Die Band wurde mit dem renommieten Schweizer Musikpreis ausgezeichnet
Das neue Album GREIF erscheint am 23. August!
Tour im Herbst!
Zeal & Ardor ist nicht einfach nur eine Band. Sondern ein lebendes, atmendes Wesen. Und wie jedes andere empfindungsfähige Wesen verzehrt es sich, entwickelt sich weiter und wandelt sich von einem Zyklus zum nächsten. Gegründet und geleitet von Manuel Gagneux, hat es im Laufe der Jahre seine Krallen geschärft, seine Zähne wachsen lassen und seine Nerven gestählt und ist dabei immer unbestreitbarer und unberechenbarer geworden.
Nachdem sie letzten Monat zeitgleich zur Ankündigung ihres neuen Albums GREIF, den sanften, harmonischen neuen Song „to my ilk“ veröffentlicht haben, freuen sich die Schweizer heute, den Spieß umzudrehen und liefern die knurrige, stakkatoartige neue Single „Clawing Out“ ab.
Rädelsführer Manuel Gagneux verkündet: „Wir überraschen die Leute gerne. Nachdem wir mit ‚to my ilk‘ unseren bisher sanftesten Song veröffentlicht haben, wollen wir mit ‚Clawing out‘ natürlich die Peitsche schwingen! Da wir uns nicht mit einem reinen Heavy-Riff-Song zufriedengeben wollten, haben wir uns entschieden, einige Elemente aus anderen Musikstilen einfließen zu lassen, um die Wirkung zu verstärken. Schwelgt mit uns in rechtschaffener Gewalt – justificatum malum factum.“
HIER kann man sich den Visualizer ansehen | HIER kann man sich den Song anhören!
Diese Woche wurde Zeal & Ardor außerdem die Ehre zuteil, bei der 11. Ausgabe des Schweizer Musikpreises, der höchsten nationalen Anerkennung im Bereich Musik in der Schweiz, mit einem der begehrten und prestigeträchtigen Preise ausgezeichnet zu werden. Mit dem Preis soll herausragendes und innovatives Schweizer Musikschaffen ausgezeichnet und ins Rampenlicht gerückt werden, wobei die Kandidaten aus allen Regionen der Schweiz und allen musikalischen Disziplinen ausgewählt werden.
Manuel verrät: „Es ist selten, dass wir einen Preis erhalten, der so viel Ansehen genießt wie dieser. Nicht nur, weil es ein nationaler Preis ist, sondern auch wegen der unglaublich talentierten Mitbewerber, die wir als unsere Kollegen bezeichnen dürfen. Es fühlt sich ungemein bestätigend und schmeichelhaft an: Vielen herzlichen Dank!“
Nach zig Millionen Streams und viel Lob von der internationalen Kritik erweisen sich Zeal & Ardor auf ihrem vierten, selbst produzierten Album GREIF, das am 23. August 2024 über das bandeigene Label Redacted (Vertrieb: The Orchard) erscheint, als dynamisch und gefährlich wie eh und je.
Anstatt zu stagnieren und sich in der weltweiten Anerkennung der drei vorangegangenen Alben – Devil Is Fine [2017], Stranger Fruit [2018] und Zeal & Ardor [2022] – zu sonnen, entschied sich Manuel für GREIF, die Dinge neu zu gestalten.
Anstatt im Alleingang kreativ zu werden, holte er seine Band – Tiziano Volante [Gitarre], Marc Obrist [Gesang], Denis Wagner [Gesang], Lukas Kurmann [Bass] und Marco Von Allmen [Schlagzeug] – ins Studio, um mit ihnen zusammen das neue Album aufzunehmen. Sie zogen sich in Marcs Studio Hutch Sounds in der Schweiz zurück und erweckten das Album in nur fünf Monaten zum Leben. Gagneux nutzte die Talente seiner Mitstreiter, indem er zum Beispiel zum ersten Mal drei Stimmen einsetzte und den Sound aus allen Richtungen belebte.
„Wir haben uns wirklich zu einer eingeschworenen Einheit entwickelt“, fügt Marc hinzu. „Vor Zeal & Ardor waren wir im Grunde Fremde, aber jetzt sind wir wie eine kleine Familie. Jedes Mitglied bringt seine eigene Note in den Mix ein und wir alle versuchen, Manuels Songs auf unsere Weise besser zu machen. Der interessanteste Teil für mich war der neue Ansatz, dass wir alle zusammen im Studio waren.“
„Ich wollte das, was wir hatten, erweitern und neue Farben einführen“, fährt Manuel fort. „Es gibt wütende und anklagende Momente, aber auch etwas Trost und Glück. Ich erweitere die Palette der Farben, mit denen wir malen können. Wir gehen neue Wege, die wir zuvor noch nicht ausprobiert haben.“
GREIF wird auf CD, transparentem Vinyl und digital erhältlich sein. Alle Konfigurationen sind ab sofort auf Zealandardor.com vorbestellbar.
Zeal & Ardor, Greif (2024)
GREIF Trackliste:
the Bird, the Lion, and the Wildkin
Fend You Off
Kilonova
are you the only one now?
Go home my friend
Clawing out
Disease
369
Thrill
une ville vide
Sugarcoat
Solace
Hide in Shade
to my ilk
„Wir laden die Hörer ein, das ganze Spektrum der verschiedenen Seiten und Klänge zu erleben, die Zeal & Ardor ausmachen“, sagt Tiziano. „Es gibt einige große Momente und es steckt auch viel Intensität und Charme in dem Album. In Manuels Songwriting und den Beiträgen von uns allen gibt es sowohl eine gewisse Intention als auch ein Element des Zufalls. Ich kann es kaum erwarten, die Reaktionen der Leute zu sehen.“
ZEAL & ARDOR bereiten sich auf eine ausgiebige Tournee vor, die Headline-Termine, Festivalauftritte und mehrere Shows als Special Guests mit der experimentellen Folk Band HEILUNG umfasst. Tickets sind ab sofort für alle Termine erhältlich, außer für die Headline-Shows in London, Kopenhagen, Linz und Mailand, die am Freitag, den 26. April in den Verkauf gehen. Zu kaufen gibt es sie unter www.zealandardor.com. Hier die deutschen Dates:
ZEAL & ARDOR live 2024:
23.06. Full Force Festival
20.07. Baden im Blut Festival
16.08. Reload Festival
29.08. Hamburg, Edel Optics Arena*
31.08. Berlin, Zitadelle*
03.09. Stuttgart, Beethoven Saal*
05.09. Nürnberg, Kia Metropol Arena*
13.09. München, Zenith*
19.09. Köln, Palladium*
*supporting HEILUNG
Foto: Noemi Ottilia Szabo | Alle Assets hier downloaden
Endlich kommt neue Musik von den Fernweh-Punks HAFENSAENGERS. Nach ihrem, von der Presse gefeierten Debüt Album „Sehnsucht gedeiht im Dreck“, das im Sommer 2023 erschienen ist, ist die neue Single „Du kennst mich“ der erste musikalische Vorgeschmack auf alles, was in 2024 noch so kommen mag.
Für die erste neue Single hat sich das Duo freundschaftliche Unterstützung von Manu von Anchors & Hearts geholt. Sänger Thomas dazu: „Unsere neue Single ‚Du kennst mich‘ legt ein deutlich härteres Soundbild an den Tag als unsere vorigen Releases. Natürlich haben wir auch darauf geachtet, dass Hafensaengers’ melancholische Attitüde nicht verloren geht. Passend zum Sound haben wir uns Manu von Anchors & Hearts mit ins Boot geholt. Er bringt durch seine markante Stimme noch zusätzliche Power in den Song. ‚Du kennst mich‘ klingt so, als hätten die Beatsteaks und Beartooth ein Kind bekommen.“
„Du kennst mich“HIER anhören | Das Video HIER anschauen!
Heute ist es endlich soweit: Das neue Slash-Album „Orgy of the Damned“ erscheint bei Seven.One Starwatch! Zur Feier des Tages wurde heute außerdem die dritte Single und ein neues Video zu „Papa Was A Rolling Stone“ mit Demi Lovatos kraftvollem Gesang veröffentlicht. Das Video in dem Demi Lovato, Slash und seine Bluesband mit Johnny Griparic (Bass), Teddy ‚ZigZag‘ Andreadis (Keyboards), Michael Jerome (Schlagzeug) und Tash Neal (Gesang/Gitarre) den Song im Studio aufnehmen, könnt ihr euch HIER anschauen.
„Slash ist ein legendäres Talent und ein Freund – wir kennen uns schon seit Jahren. Deshalb war ich begeistert, sein neues Projekt wieder mit ihm zusammenzuarbeiten. Er brachte so eine unglaubliche Energie mit, als wir im Studio waren, und die gemeinsame Neuinterpretation dieses Klassikers war mühelos und ein großer Spaß. Er hatte eine so klare Vision für den Song und ich bin dankbar, dass er meine Geschichte ehren wollte. Ich bin so stolz auf das, was wir geschaffen haben!“
— DEMI LOVATO
„Orgy of the Damned“ ist eine lebendige Hommage an den Blues und das insgesamt sechste Solo-Album in Slashs Karriere. Es ist eine Sammlung von zwölf dynamischen Songs, die den Blues mit einem reduzierten Ansatz neu beleben. Slash zelebriert sowohl bekannte als auch weitgehend unentdeckte Songs und bietet eine nostalgische Verbeugung vor der Vergangenheit, während er den Liedern mit seinem unnachahmlichen Gitarrenspiel und dem Geist der Zusammenarbeit neues Leben einhaucht.
Für „Orgy of the Damned“ hat sich der gefeierte Gitarrist erneut mit dem bekannten Produzenten Mike Clink zusammengetan und die verschiedensten Gastsänger für das Album verpflichtet, darunter Gary Clark Jr, Billy F. Gibbons, Chris Stapleton, Dorothy, Iggy Pop, Paul Rodgers, Demi Lovato, Brian Johnson, Tash Neal, Chris Robinson und Beth Hart, ähnlich wie bei seiner selbstbetitelten Solo-LP Slash aus dem Jahr 2010. Um seine Band im Studio und auf Tour zu komplettieren, schloß Slash sich mit zwei seiner ehemaligen Blues Ball-Bandkollegen, dem Bassisten Johnny Griparic und dem Keyboarder Teddy Andreadis, zusammen und holte den Schlagzeuger Michael Jerome und den Sänger/Gitarristen Tash Neal hinzu.
„Orgy of the Damned“ wurde live im Studio eingespielt, wobei der Schwerpunkt auf der Improvisation lag, was zu einer Sammlung von energiegeladenen Songs führte, die lebhaft und roh sind. Zu den Höhepunkten gehören „Oh Well“ mit dem rauen Gesang von Outlaw-Country-Star Chris Stapleton auf dem beliebten frühen Peter Green/Fleetwood Mac-Song (HIER anhören) und die erste Single „Killing Floor“ aus der Feder von Howlin‘ Wolf, eine elektrisierende Zusammenarbeit mit Brian Johnson von AC/DC am Gesang und Steven Tyler von Aerosmith an der Mundharmonika (HIER geht’s zum Video). „Hoochie Coochie Man“ – geschrieben von Willie Dixon und berühmt geworden durch Muddy Waters – zeigt die unmittelbare Natur des Albums und seine ungebremste Energie, wenn Billy F. Gibbons von Z.Z. Top an Gitarre und Gesang einsteigt. Gary Clark Jr. Springt für eine raue Interpretation von Robert Johnsons „Crossroads“ ein und Beth Hart verblüfft bei der gefühlvollen Interpretation von T. Bone Walkers „Stormy Monday“. Einige der Songs, wie Steppenwolfs „The Pusher“, Charlie Segars „Key to the Highway“ und Albert Kings „Born Under a Bad Sign“, wurden bereits von Slashs Blues Ball Band gespielt, während andere, wie Stevie Wonders „Living for the City“, zwar zu Slashs langjährigen Favoriten gehören, aber eher unbekannt sind.
Zur Feier von „Orgy of the Damned“ wird der ikonische, mit dem GRAMMY® Award ausgezeichnete Gitarrist und Songwriter nächste Woche bei Jimmy Kimmel Live! auftreten. Von Montag, dem 20. Mai, bis Mittwoch, dem 22. Mai, gibt es täglich drei Leckerbissen: Slash spielt zusammen mit Cleto and the Cletones eine Auswahl von Songs aus seinem neuen Album.
Slash komentiert die Songauswahl und Kollaborationen auf „Orgy of the Damned“ wie folgt:
1. „The Pusher“ featuring Chris Robinson von The Black Crowes (Gesang und Mundharmonika)
Written by Wayne Hoyt Axton
Oben: Chris Robinson bei den Aufnahmen zu „The Pusher“ auf
Slash: „The Pusher‘ ist ein alter Steppenwolf-Song. Ja, ich habe Steppenwolf schon immer geliebt, aber diesen Song mag ich besonders und wir haben ihn in den 90ern schon mit Slashs Blues Ball gespielt. Ich wollte ihn unbedingt wieder aufgreifen und er ist ein gutes Beispiel für einen Song, der kein Standard-Blues-Song ist. Es ist eine Art 60er-Jahre-Rock’n’Roll-Drogensong. Jedenfalls hatte ich die Idee und Chris Robinson war der erste, den ich ins Studio holte. Er kam ins Studio und brachte seine Mundharmonika mit, und wir machten drei verschiedene Takes, alle völlig unterschiedlich, und spielten die Mundharmonika und den Gesang einfach live ein. Wir nahmen die Aufnahme, die uns am besten gefiel, und das war’s.“
2. „Crossroads“ featuring Gary Clark Jr. (Gesang, Rhythmusgitarre/Solo)
Written by Robert Leroy Johnson
Oben: Gary Clark Jr. bei den Aufnahmen zu „Crossroads“
Slash: „Ursprünglich hatten wir darüber gesprochen, die Robert-Johnson-Version dieses Songs zu machen, die sehr vielseitig ist. Aber als ich anfing, mich damit zu beschäftigen, wurde mir klar, dass ich eine elektrischere Version machen wollte, also fing ich an, mich mehr an der Live-Version von Cream zu orientieren. Ja, die Aufnahme ist definitiv mehr von Cream und ihrem Sound beeinflusst. Vor ein paar Jahren habe ich Gary Clark Jr. kennengelernt, der wahrscheinlich einer der besten jungen Bluesgitarristen seit langem ist, ein gefühlvoller, emotionaler Gitarrist und Sänger. Gary kam ins Studio und wir haben die gesamte Live-Version mit unserer Blues-Band aufgenommen und dann hat er einfach tolle Vocals beigesteuert.“
3. „Hoochie Coochie Man“ featuring Billy F. Gibbons von ZZ Top (Gesang, Rhythmusgitarre/Solo)
Written by Willie Dixon
Oben: Billy F. Gibbons bei den Aufnahmen zu „Hoochie Coochie Man”
SLASH:„Dieser Songe ist einer der sexiesten – wie eigentlich das ganze Material von Muddy Waters. Eines der großartigsten Dinge an Muddy Waters war, dass seiner Stimme, seinem Ton und seiner Kadenz eine gewisse sexuelle Energie innewohnte. Dann fügte er diese verrückte Rhythmusgruppe hinzu, die einfach… ich weiß nicht, mir fällt keine Musik ein, zu der man – und bitte entschuldigt meine Ausdrucksweise – mehr ficken möchte.. Wie auch immer, ich wollte diesen speziellen Song covern, aber auf eine einzigartige Art und Weise… Denn es ist ein häufig gecovertes Riff und so viele Leute haben ihre eigene Sichtweise auf diese spezielle, sehr, sehr einfache Melodie. Es geht um einen Rhythmus und ein bestimmtes, sehr einfaches Drei-Noten-Muster. Wir haben eine Version gemacht, die so nah am Original ist wie die von Muddy Waters. Unser Schlagzeuger Michael Jerome hat diesen Groove wirklich gut drauf und er war der perfekte Mann für den Job. Als die Musik im Grunde fertig war, hatte ich mir überlegt, dass Billy Gibbons den Gesang übernehmen könnte. Ich habe Billy ausfindig gemacht und er hat in einem Studio in Palm Springs den Gesang und ein paar Gitarren hinzugefügt. So kam alles zusammen. Es ist ein sehr live klingender Track, was wirklich cool ist. Es klingt, als wäre man irgendwo in einer Bar. Ich habe Les Stroud die Mundharmonika einspielen lassen. Er ist ein Freund von mir und hat immer von seinem Mundharmonikaspiel gesprochen, und es stellte sich heraus, dass er ein verdammt guter Mundharmonikaspieler ist. Also kam Les zu uns ins Studio und spielte die Harp dazu.“
4. „Oh Well” featuring Chris Stapleton (Gesang)
Written by Peter Alan Green
Oben: Chris Stapleton bei den Aufnahmen zu „Oh Well“
SLASH: „Wir reden über die originalen Fleetwood Mac, die Band, die von Peter Green gegründet wurde, einem der größten Singer-Songwriter-Gitarristen, der in der Öffentlichkeit leider weniger bekannt ist, aber für diejenigen unter uns Gitarristen, die den britischen Blues der 60er Jahre lieben, steht er in einer Reihe mit Eric Clapton, Jeff Beck und Nick Taylor. Er hatte kein Glück mit Drogen und verschwand früh in seiner Karriere, aber er hatte einige verdammt gute Songs und ‚Oh Well‘ ist einer meiner Favoriten. Ich erinnere mich, dass ich den Song im Radio hörte, als ich so ungefähr 13 Jahre alt war. Sowohl die ältere Version von Fleetwood Mac als auch die neue Version der Band mit Stevie Nicks und Lindsey Buckingham liefen sehr oft. Ich habe dieses Lied immer geliebt, und es ist ein tolles Gitarrenriff. Ich habe ihn in den 90er Jahren mit den Jungs von Blues Ball gejammt, und ich habe ihn hier und da live gespielt. Ich wusste von Anfang an, dass ich den Song auf dieser Platte spielen wollte. Es war auch einer der Songs, bei denen ich nicht sicher war, wer der richtige Sänger dafür sein würde, und eine der Ideen, die ich hatte, war Chris Stapleton, der einer der brillantesten Singer-Songwriter unserer Zeit ist. Er hat eine raue und unverwechselbare Stimme, also habe ich ihn angerufen und er hat einen tollen Job gemacht. Ich meine, seine Stimme ist so cool.“
5. „Key to the Highway” featuring Dorothy (Gesang)
Written by Charles Segar, William Broonzy
Oben: Dorothy bei den Aufnahmen zu „Key to the Highway“
Slash:„Der Song ist einer der Blues-Standards, die ich mit Johnny und Teddy in unserer Blues-Band spiele, seit wir 1996 oder 1997 zum ersten Mal zusammenkamen. Es war der erste Song auf meiner Liste, die ich für diese Platte machen wollte. Das Original stammt von Freddie King und wir haben uns beim Arrangement einigermaßen an das Original gehalten. Wir haben das Tempo ein bisschen angezogen, damit es härter rockt. Es ist eine sehr offene Art von ein, vier, fünf Blues-Progression, aber es hat auch ein bisschen Swing. Es ist einfach ein cooler Song. Und dann habe ich Dorothy, diese großartige amerikanische Blues- und Rocksängerin mit der unverwechselbaren rauen und gefühlvollen Stimme, gebeten, ihn zu singen. Dorothy kam dazu und hat den Song super gesungen. Es gibt viele verschiedene Versionen des Songs, also schickte ich ihr einige der Versionen, die mir gefielen, und sie entwickelte ihre eigene Version des Gesangs für den Song und das Ergebnis ist fantastisch.“
6. „Awful Dream“ featuring Iggy Pop (Gesang)
Written by Sam (Lightnin’) Hopkins, Clarence Lewis, C. Morgan Robinson
Oben: Iggy Pop bei den Aufnahmen zu „Awful Dream“
Slash: „Oh, das ist eine interessante Geschichte. Als ich die Blues-Band wieder zusammenstellte, hatte ich eine Idee für den Vibe, den die Platte haben sollte und die passenden Sänger im Kopf und als wir von Song zu Song gingen, fanden wir die richtige Form. Iggy Pop und ich sind seit vielen Jahren befreundet und ich habe wirklich die größte Bewunderung und den größten Respekt für ihn. Johnny, unser Bassist, erwähnte, dass Iggy in einem Interview sagte, er würde gerne etwas Blues-iges machen. Das hatte ich noch nie gehört, also rief ich Iggy an und wir sprachen über die Platte. Da ich noch keinen Song für ihn vorgesehen hatte, fragte ich ihn, ob es gerne einen bestimmten Song singen würde und er sagte ‚Awful Dream‘ von Lightnin‘ Hopkins. Wenn ich mir das Original anhöre, stelle ich mir vor, dass Lightnin‘ Hopkins mit einer Akustikgitarre mit Tonabnehmer auf einem Hocker sitzt und einer sehr alten, primitiven Version einer Elektroakustikgitarre. Und dann ist da noch jemand im Hintergrund, der ein kleines Schlagzeug spielt und die Aufnahme wird in einem Take eingespielt. Ich bin es also ganz locker angegangen. Iggy kam in mein Studio in L.A. und wir haben uns einfach hingesetzt, er auf den einen Hocker und ich auf einen anderen. Michael Jerome spielte Drums und wir haben das Band einfach laufen lassen. Es ist also wirklich sehr, sehr cool und spontan. Iggys Interpretation des Songs ist wirklich großartig. Und ich glaube, das ist etwas, was noch niemand von ihm gehört hat. Ganz am Ende des Tracks gibt es dann noch etwas Cooles zu hören. Wir sind mitten in den Aufnahmen und ich habe meine Kopfhörer auf und höre etwas, das wie eine Mundharmonika klingt und ich drehe mich um und es ist Iggy, der die Mundharmonika-Parts singt. Das ist wirklich cool. Also ja, das war ein ganz besonderer Moment auf der Platte.“
7. „Born Under a Bad Sign“ featuring Paul Rodgers (Gesang)
Written by William Bell and Booker T. Jones
Oben: Paul Rodgers bei den Aufnahmen zu „Born Under a Bad Sign“
Slash:„Einer meiner absoluten Lieblingssongs von Albert King und eines der coolsten Bluesrock-Riffs, mit dem ich aufgewachsen bin, ‚Born Under a Bad Sign‘, war ein Selbstläufer, und wir haben unsere eigene Version davon gemacht und unser eigenes Arrangement erstellt. Dann kam Paul Rogers ins Studio, mit dem ich schon früher gearbeitet habe und der ein guter Freund ist. Er hat eine unglaubliche Blues-Stimme, er ist jemand, den in den 60er Jahren in England jeder bewundert hat. Paul ist ein Top-Blues-Sänger, er war bei Free und hat dann bei Bad Company mitgemacht, und danach hat er einen Haufen verschiedener Sachen gemacht. Ich habe ihn gefragt, ob er den Song singen würde, und er hat das fantastisch gemacht. Ich kann nicht einmal sagen, dass er es toll gemacht hat – es ist einfach perfekt.“
8. „Papa Was a Rolling Stone” featuring Demi Lovato (Gesang)
Written by Barrett Strong and Jesse Norman Whitfield
Oben: Slash und Demi Lovato im Studio
SLASH:„Dieser Song ist der ungewöhnlichste für eine Blues-Coverplatte, denn es ist ursprünglich ein R&B Songe von The Temptatios. Er stammt aus dem Jahr 1972. Ich bin mit diesem Song aufgewachsen und er war in den frühen 70er Jahren, als ich ein Kind war, sehr beliebt. Es ist ein cooler Song und an und für sich ein Abenteuer. Die Originalversion ist superlang, so um die zehn Minuten, wenn nicht länger. Und er hat dieses erstaunliche Instrumentalarrangement. Ich meine, der ganze Song ist fantastisch. Wir haben ihn in den 90er Jahren mit Snakepit gejammt, wo auch Johnny Griparic unser Bassist, war.Ich wollte auf jeden Fall, dass Demi diesen Song singt, weil das Thema des Songs im Grunde von den widerwärtigen Angewohnheiten eines abwesenden Vaters handelt, der irgendwann stirbt und nach dem die Kinder ihre Mutter fragen: ‚Was ist das mit unserem Vater, den wir nie kennengelernt haben und über den wir all diese Geschichten hören?‘ Es ist ein sehr düsteres und persönliches Thema, deshalb kann derjenige, der es singt, es nicht einfach nur um des Coverns willen covern, er muss in der Lage sein, sich in irgendeiner Weise darauf zu beziehen. Ich bin seit ein paar Jahren mit Demi Lovato befreundet, und ich wollte eine starke weibliche Stimme für diesen Song. Sie hat diese wirklich junge und kraftvolle Stimme, die zwar nicht ganz unschuldig klingt, aber auf jeden Fall eine fast kindliche Qualität hat. Ich habe sie gebeten, den Song zu singen, weil Demi in ihrer Vergangenheit einige interessante Geschichten erlebt hat. Und sie hat die Idee sofort aufgegriffen. Ich hatte keine Ahnung, wie sie auf die Frage reagieren würde, aber sie kannte den Song und hatte einen Bezug zu ihm. Demi kam und machte einen tollen Job. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, diesen Song mit ihr zu machen.“
9. „Killing Floor“ featuring Brian Johnson von AC/DC (Gesang)*
Written by Chester Burnett (Howlin’ Wolf)
*mit Special Guest Steven Tyler von Aerosmith an der Mundharmonika
Oben: Brian Johnson bei den Aufnahmen zu „Killing Floor“
Slash:„‘Killing Floor‘ ist von Howlin‘ Wolf, einem der Giganten des amerikanischen Blues. Er hatte einen sehr coolen und einzigartigen Stil und Sound, und ‚Killing Floor‘ ist einer seiner bekanntesten Songs. Er wurde schon oft gecovert, aber er hat ein tolles Gitarrenriff und einen soliden Groove und ich wollte ihn schon immer mal spielen. Es ist ein etwas anderes Arrangement als das Original, es ist eigentlich eine Kombination aus zwei seiner Songs, es ist ‚Killing Floor‘ und dann ist da auch noch ein Hauch des Gitarrenriffs von ‚Spoonful‘ darin, zwei meiner Lieblingsriffs. Für diesen Song wollte ich einen Sänger mit einer schönen und gleichzeitig rauen Stimme.
Und Brian Johnson von AC/DC war der erste, der mir in den Sinn kam, und er sagte: ‚Ja, komm runter und wir machen es‘. Ich bin mit meinem Produzenten nach Florida gefahren und Brian hat eine Wahnsinnsversion von ‚Killing Floor‘ rausgehauen. Anstatt es mit seiner typischen AC/DC-Stimme zu singen, hat er es eine Oktave tiefer gemacht. Was großartig ist, denn das entspricht dem Original. Wenn er ihn anders gesungen hätte, wäre es wahrscheinlich besser gewesen, wenn er es direkt mit AC/DC aufgenommen hätte, also hat es so für uns wirklich gut funktioniert. Steven Tyler von Aerosmith kam ins Studio in L.A. und ich spielte ihm den Song vor, und er wollte mitmachen. Also schnappte er sich seine Mundharmonika, sprang ins Studio und spielte mit. Es war sehr spontan und großartig. Es ist eine Art Gesangseinlage. Er schreit dazwischen und spielt die Harp, das ist wirklich cool. Es ist definitiv ein besonderer Moment und ich bin stolz darauf, dass es mir gelungen ist, diesen einzufangen.“
Oben: Steven Tyler nimmt die Mundharmonika für „Killing Floor“ auf
10. „Living for the City” featuring Tash Neal (Gesang)*
Written by Stevie Wonder
*mit Special Suest Background Gesang von Jenna Bell and Jessie Payo
Oben: Tash Neal nimmt „Living in the City“ auf
Slash:„‘Living for the City‘ stammt von Stevie Wonder und ist ebenfalls ein Song, mit dem ich aufgewachsen bin. Es gab eine Zeit in meiner Kindheit, in der Steve Wonder definitiv die Hintergrundmusik war und alles, was meine Mutter auflegte. ‚Living for the City‘ war einer meiner Lieblingssongs, und er ist mir im Gedächtnis geblieben. Textlich passieren in dem Song verschiedene Dinge, es wird eine Geschichte erzählt, und dann, gegen Ende des Songs, bricht er musikalisch zusammen und geht über in den Sound der Stadt New York und der Protagonist der Geschichte wird verhaftet. Ich hatte dieses Bild im Kopf und es blieb immer bei mir hängen. Das Lustige an dieser Platte war, dass wir machen konnten, was wir wollten. Damals in den 90ern haben wir eine Version von Steve Wonders ‚Superstition‘ gemacht, was ich aber nicht wiederholen wollte, weil dieser Song schon zu Tode gecovert wurde. Ich dachte mir ‚Gut, lass uns einen anderen Song machen, den ich mag.‘ Wir haben das Arrangement im Vergleich zum Original ein bisschen gekürzt. Wir haben nicht versucht, den Sound der Stadt zu imitieren oder ihn wie die Originalversion klingen zu lassen. Aber Tash Neal, der auf der Platte und bei der bevorstehenden Tour singt und Gitarre spielt, hat diesen Song verdammt gut gesungen. Also ja, ich bin wirklich glücklich damit. Wenn ‚Papa was a Rolling Stone‘ schon unerwartet war, wird dieser Song es noch mehr sein.“
11. „Stormy Monday” featuring Beth Hart (Gesang)
Written by T-Bone Walker
Oben: Beth Hart bei den Aufnahmen zu „Stormy Monday”
Slash:„Das ist ein ziemlich berühmter Blues-Standard, und ich denke, die meisten Leute kennen die Etta-James-Version aus den 60er Jahren. Es gibt viele Versionen dieses Songs, aber ich war immer ziemlich angetan von der Etta James Version, also wollte ich den Song unbedingt aufnehmen. Die Allman Brothers haben auch eine tolle Version gemacht und wir haben ihn in den 90er Jahren mit Blues Ball gespielt, und ich habe es einfach geliebt, ein Solo darauf zu spielen. Ich dachte sofort an Beth Hart, eine verdammt tolle amerikanische Bluessängerin. Jeder liebt es, mit Beth zu spielen, denn sie ist eine sehr emotionale Sängerin, die einfach alles auf den Tisch legt, wenn sie singt. Ich habe sie gefragt, ob sie den Song singen möchte und sie sagte: ‚Ja, ich würde ihn gerne singen, aber lass ihn uns in Moll machen, im Gegensatz zum Original, das in Dur ist.‘ Das gibt dem Song eine ganz andere Farbe und macht unsere Version sehr originell. Beth kam ins Studio, hat den Song in einem Take gemacht und ist danach auf dem Boden zusammengebrochen. Das war’s und wir wussten, dass wir diesen phänomenalen ersten Take mit ihr nicht toppen konnten.“
12. Metal Chestnut
Written by SLASH
Oben: Slash bei den Aufnahmen zu „Metal Chestnut“
Slash:„‚Metal Chestnut‘ ist kein Cover und es singt auch niemand. Es ist ein Instrumental, das ich speziell für Orgy of the Damned geschrieben habe, weil Mike Clink, unser Produzent, sagte: ‚Hey, du hast nichts, was du für die Platte geschrieben hast.‘ Ich hatte nicht einmal darüber nachgedacht, also ging ich nach Hause, schrieb etwas, brachte es zurück und begann, den Song mit der Band zu jammen. Es ist eine ganz einfache Melodie, die sich schnell und organisch entwickelt hat. Es war nicht erzwungen, aber ich hatte auch nicht speziell im Sinn, etwas zu schreiben. ist ein sehr ehrliches und emotionales kleines Stück.“
„Orgy of the Damned“ zeigt eine weniger gehörte Klangfarbe von Slashs musikalischer Bandbreite. Obwohl er schon immer ein breites Spektrum an Stilen und Genres vertreten hat, bietet das Album einen Einblick in seine frühen Inspirationen und anhaltenden Obsessionen. Statt mit seinen typischen Verstärker-Stacks aufzunehmen, beließ er es bei einem kleinen Combo-Verstärker und ein paar alten Gitarren und nutzte so die Gelegenheit, eine einzigartige Seite seines Spiels zu erkunden.
Slash, Orgy Of The Damned (2024)
Orgy of the Damned Cover Artwork von Toni Greis | High Res hier
Orgy of the Damnederscheint digital, auf CD und als Vinyl (Deutschland-exklusiv lilafarbenes Vinyl bei JPC). HIER bestellen!
Nach der Veröffentlichung seines dritten Soloalbums Lighthouse im Oktober 2023 kündigt Duff McKagan heute eine Headline-Tour durch Europa im Oktober 2024 an. Die Konzertreihe beginnt in Dublin und führt den Musiker in 15 Städte in elf Ländern, wo er den europäischen Fans sein neues Album zum ersten Mal live präsentieren wird.
Duff McKagan ist voller Vorfreude: „At last! At last! See you all soon. #Lighthouse. Let’s go!”
Hier alle Dates im Überblick:
30.09. Dublin, Academy, Irland
02.10. Glasgow, Oran Mor, UK
03.10. Manchester, Academy 2, UK
05.10 London, Islington Assembly Hall, UK
07.10. Utrecht, Tivoli, Niederlande
08.10. Köln, Kantine
09.10. München, Freiheitshalle
11.10. Brno, Sono Centrum, Czechien
13.10. Warschau, Stodola, Polen
14.10. Berlin, Heimathafen
16.10. Mailand, Magazzini Generali, Italien
17.10. Solothurn, Kofmehl, Schweiz
19.10. Liege, OM, Belgien
20.10. Paris, Trianon, Frankreich
22.10. Stockholm, Nalen, Stockholm
Der Vorverkauf für die deutschen Dates startet wie folgt:
Die kürzlich veröffentlichte Lighthouse (Expanded Edition) enthält acht zusätzliche Tracks sowie drei exklusive Live-Videos, die im vergangenen Dezember bei Easy Street Records in McKagans Heimatstadt Seattle, WA, aufgenommen wurden. Unter den zusätzlichen Tracks befindet sich eine reduzierte Akustikversion des Albumhits „I Just Don’t Know“, der von seiner kraftvollen Originalversion in eine schwebende, nachdenkliche Ballade verwandelt wurde, die die Verletzlichkeit des Textes und McKagans Gesangsleistung unterstreicht. Das Album kann HIER gestreamt werden
Passend dazu hat Duff auch seine erste Live-Performance des Lighthouse Materials mit voller Band veröffentlicht. Der Auftritt wurde ebenfalls bei Easy Street Records in Seattle (USA) aufgenommen und ist HIER zu sehen.
Seit mehr als 40 Jahren ist DuffMcKagan eine unaufhaltsame kreative Kraft, die eine Vielzahl von Bands, Tourneen, Kollaborationen und Schriften umfasst. Lighthouse ist das erste Album, das komplett in McKagans Studio entstanden ist. In Songs wie „Hope“ (mit Paul-McCartney-Veteran Abe Laboriel Jr. am Schlagzeug und der melodischen Leadgitarre von Slash) und dem philosophischen „I Just Don’t Know“ (mit McKagans langjährigem Freund Jerry Cantrell von Alice in Chains) zeigt McKagan mehr von seinem künstlerischen Geist als je zuvor, indem er akustische Elemente mit knallhartem Rock ’n‘ Roll verschmilzt und so den goldenen Mittelweg zwischen seelischer Reflexion und purer Energie findet. Das Album wird durch eine zusätzliche Aufnahme des Titeltracks „Lightouse“ (Reprise) ergänzt, bei dem der legendäre Iggy Pop mit von der Partie ist.
Seit seinem 15. Lebensjahr hat McKagan in so unterschiedlichen und einflussreichen Bands wie The Vains (1979), The Fastbacks (1980), The Living (1982), The Fartz (1982), 10 Minute Warning (1983) und Loaded (1998) mitgewirkt – und natürlich in seiner historischen Rolle als Gründungsmitglied von Guns N‘ Roses und Velvet Revolver. Produziert vom dreifachen GRAMMY®-Preisträger Shooter Jennings, markierte McKagans zweites Soloalbum TENDERNESS aus dem Jahr 2019 ein neues, kraftvolles Kapitel für den sich ständig weiterentwickelnden Künstler. Das Album handelt von gesellschaftlichen Missständen und seine eigenen persönlichen Verfehlungen und glänzt durch Americana-getriebenen Arrangements. Von Loudwire als eines der „50 besten Rockalben“ des Jahres bezeichnet und vom US Rolling Stone mit dreieinhalb (von vier) Sternen als „ein Album voller Schönheit und Herz“ gelobt, enthält das Album Rocksong „Chip Away“, der vom Maestro selbst, Bob Dylan, außerordentlich gelobt wurde, der den Song kürzlich zu seinem persönlichen Favoriten erklärte.
„Es gibt einen Song von Duff McKagan namens ‚Chip Away‘, der eine tiefe Bedeutung für mich hat“, sagte Dylan dem Wall Street Journal. „Es ist ein grafischer Song. Chip Away, Chip Away, wie Michelangelo, der einen massiven Marmorstein aufbricht, um darin die Form von König David zu entdecken. Er erbaute ihn nicht von Grund auf, sondern hackte den Stein ab, bis er den König entdeckte. Das ist wie bei meinem eigenen Songwriting, ich ‚über-schreibe‘ etwas, dann hacke ich Zeilen und Phrasen ab, bis ich zum Eigentlichen komme.“