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Zeal & Ardor veröffentlichen neue Single „Clawing Out“!

Die Band wurde mit dem renommieten Schweizer Musikpreis ausgezeichnet

Das neue Album GREIF erscheint am 23. August!

Tour im Herbst!

Zeal & Ardor ist nicht einfach nur eine Band. Sondern ein lebendes, atmendes Wesen. Und wie jedes andere empfindungsfähige Wesen verzehrt es sich, entwickelt sich weiter und wandelt sich von einem Zyklus zum nächsten. Gegründet und geleitet von Manuel Gagneux, hat es im Laufe der Jahre seine Krallen geschärft, seine Zähne wachsen lassen und seine Nerven gestählt und ist dabei immer unbestreitbarer und unberechenbarer geworden.

Nachdem sie letzten Monat zeitgleich zur Ankündigung ihres neuen Albums GREIF, den sanften, harmonischen neuen Song „to my ilk“ veröffentlicht haben, freuen sich die Schweizer heute, den Spieß umzudrehen und liefern die knurrige, stakkatoartige neue Single „Clawing Out“ ab.

Rädelsführer Manuel Gagneux verkündet: „Wir überraschen die Leute gerne. Nachdem wir mit ‚to my ilk‘ unseren bisher sanftesten Song veröffentlicht haben, wollen wir mit ‚Clawing out‘ natürlich die Peitsche schwingen! Da wir uns nicht mit einem reinen Heavy-Riff-Song zufriedengeben wollten, haben wir uns entschieden, einige Elemente aus anderen Musikstilen einfließen zu lassen, um die Wirkung zu verstärken. Schwelgt mit uns in rechtschaffener Gewalt – justificatum malum factum.“

HIER kann man sich den Visualizer ansehen | HIER kann man sich den Song anhören!

Diese Woche wurde Zeal & Ardor außerdem die Ehre zuteil, bei der 11. Ausgabe des Schweizer Musikpreises, der höchsten nationalen Anerkennung im Bereich Musik in der Schweiz, mit einem der begehrten und prestigeträchtigen Preise ausgezeichnet zu werden. Mit dem Preis soll herausragendes und innovatives Schweizer Musikschaffen ausgezeichnet und ins Rampenlicht gerückt werden, wobei die Kandidaten aus allen Regionen der Schweiz und allen musikalischen Disziplinen ausgewählt werden.

Manuel verrät: „Es ist selten, dass wir einen Preis erhalten, der so viel Ansehen genießt wie dieser. Nicht nur, weil es ein nationaler Preis ist, sondern auch wegen der unglaublich talentierten Mitbewerber, die wir als unsere Kollegen bezeichnen dürfen. Es fühlt sich ungemein bestätigend und schmeichelhaft an: Vielen herzlichen Dank!“

Nach zig Millionen Streams und viel Lob von der internationalen Kritik erweisen sich Zeal & Ardor auf ihrem vierten, selbst produzierten Album GREIF, das am 23. August 2024 über das bandeigene Label Redacted (Vertrieb: The Orchard) erscheint, als dynamisch und gefährlich wie eh und je.

Anstatt zu stagnieren und sich in der weltweiten Anerkennung der drei vorangegangenen Alben – Devil Is Fine [2017], Stranger Fruit [2018] und Zeal & Ardor [2022] – zu sonnen, entschied sich Manuel für GREIF, die Dinge neu zu gestalten.

Anstatt im Alleingang kreativ zu werden, holte er seine Band – Tiziano Volante [Gitarre], Marc Obrist [Gesang], Denis Wagner [Gesang], Lukas Kurmann [Bass] und Marco Von Allmen [Schlagzeug] – ins Studio, um mit ihnen zusammen das neue Album aufzunehmen. Sie zogen sich in Marcs Studio Hutch Sounds in der Schweiz zurück und erweckten das Album in nur fünf Monaten zum Leben. Gagneux nutzte die Talente seiner Mitstreiter, indem er zum Beispiel zum ersten Mal drei Stimmen einsetzte und den Sound aus allen Richtungen belebte.

„Wir haben uns wirklich zu einer eingeschworenen Einheit entwickelt“, fügt Marc hinzu. „Vor Zeal & Ardor waren wir im Grunde Fremde, aber jetzt sind wir wie eine kleine Familie. Jedes Mitglied bringt seine eigene Note in den Mix ein und wir alle versuchen, Manuels Songs auf unsere Weise besser zu machen. Der interessanteste Teil für mich war der neue Ansatz, dass wir alle zusammen im Studio waren.“

„Ich wollte das, was wir hatten, erweitern und neue Farben einführen“, fährt Manuel fort. „Es gibt wütende und anklagende Momente, aber auch etwas Trost und Glück. Ich erweitere die Palette der Farben, mit denen wir malen können. Wir gehen neue Wege, die wir zuvor noch nicht ausprobiert haben.“

GREIF wird auf CD, transparentem Vinyl und digital erhältlich sein. Alle Konfigurationen sind ab sofort auf Zealandardor.com vorbestellbar.

Zeal & Ardor, Greif (2024)

GREIF Trackliste:

the Bird, the Lion, and the Wildkin

Fend You Off

Kilonova

are you the only one now?

Go home my friend

Clawing out

Disease

369

Thrill

une ville vide

Sugarcoat

Solace

Hide in Shade

to my ilk

„Wir laden die Hörer ein, das ganze Spektrum der verschiedenen Seiten und Klänge zu erleben, die Zeal & Ardor ausmachen“, sagt Tiziano. „Es gibt einige große Momente und es steckt auch viel Intensität und Charme in dem Album. In Manuels Songwriting und den Beiträgen von uns allen gibt es sowohl eine gewisse Intention als auch ein Element des Zufalls. Ich kann es kaum erwarten, die Reaktionen der Leute zu sehen.“

ZEAL & ARDOR bereiten sich auf eine ausgiebige Tournee vor, die Headline-Termine, Festivalauftritte und mehrere Shows als Special Guests mit der experimentellen Folk Band HEILUNG umfasst. Tickets sind ab sofort für alle Termine erhältlich, außer für die Headline-Shows in London, Kopenhagen, Linz und Mailand, die am Freitag, den 26. April in den Verkauf gehen. Zu kaufen gibt es sie unter www.zealandardor.com. Hier die deutschen Dates:

ZEAL & ARDOR live 2024:

23.06. Full Force Festival

20.07. Baden im Blut Festival

16.08. Reload Festival

29.08. Hamburg, Edel Optics Arena*

31.08. Berlin, Zitadelle*

03.09. Stuttgart, Beethoven Saal*

05.09. Nürnberg, Kia Metropol Arena*

13.09. München, Zenith*

19.09. Köln, Palladium*

*supporting HEILUNG

Foto: Noemi Ottilia Szabo | Alle Assets hier downloaden

ZEAL & ARDOR online:

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Hamburger Fernweh-Punks HAFENSAENGERS veröffentlichen neue Single + Video „Du kennst mich“ feat. Manu von Anchors & Hearts!

Endlich kommt neue Musik von den Fernweh-Punks HAFENSAENGERS. Nach ihrem, von der Presse gefeierten Debüt Album „Sehnsucht gedeiht im Dreck“, das im Sommer 2023 erschienen ist, ist die neue Single „Du kennst mich“ der erste musikalische Vorgeschmack auf alles, was in 2024 noch so kommen mag.

Für die erste neue Single hat sich das Duo freundschaftliche Unterstützung von Manu von Anchors & Hearts geholt. Sänger Thomas dazu: „Unsere neue Single ‚Du kennst mich‘ legt ein deutlich härteres Soundbild an den Tag als unsere vorigen Releases. Natürlich haben wir auch darauf geachtet, dass Hafensaengers’ melancholische Attitüde nicht verloren geht. Passend zum Sound haben wir uns Manu von Anchors & Hearts mit ins Boot geholt. Er bringt durch seine markante Stimme noch zusätzliche Power in den Song. ‚Du kennst mich‘ klingt so, als hätten die Beatsteaks und Beartooth ein Kind bekommen.“

„Du kennst mich“ HIER anhören | Das Video HIER anschauen!

HAFENSAENGERS online

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Slash veröffentlicht neues Blues-Album „Orgy of the Damned“ über Seven.One Starwatch!

Das Video zur dritten Single „Papa Was A Rolling Stone“ feat. Demi Lovato erscheint ebenfalls heute!

„Papa Was A Rolling Stone“ HIER anhören!

HIER das Video anschauen!

SLASH kommentiert jeden Song und jede Kollaboration auf „Orgy of the Damned“!

Foto: Gene Kirkland | High Res hier

Heute ist es endlich soweit: Das neue Slash-Album „Orgy of the Damned“ erscheint bei Seven.One Starwatch! Zur Feier des Tages wurde heute außerdem die dritte Single und ein neues Video zu „Papa Was A Rolling Stone“ mit Demi Lovatos kraftvollem Gesang veröffentlicht. Das Video in dem Demi Lovato, Slash und seine Bluesband mit Johnny Griparic (Bass), Teddy ‚ZigZag‘ Andreadis (Keyboards), Michael Jerome (Schlagzeug) und Tash Neal (Gesang/Gitarre) den Song im Studio aufnehmen, könnt ihr euch HIER anschauen.

„Slash ist ein legendäres Talent und ein Freund – wir kennen uns schon seit Jahren. Deshalb war ich begeistert, sein neues Projekt wieder mit ihm zusammenzuarbeiten. Er brachte so eine unglaubliche Energie mit, als wir im Studio waren, und die gemeinsame Neuinterpretation dieses Klassikers war mühelos und ein großer Spaß. Er hatte eine so klare Vision für den Song und ich bin dankbar, dass er meine Geschichte ehren wollte. Ich bin so stolz auf das, was wir geschaffen haben!“

— DEMI LOVATO

„Orgy of the Damned“ ist eine lebendige Hommage an den Blues und das insgesamt sechste Solo-Album in Slashs Karriere. Es ist eine Sammlung von zwölf dynamischen Songs, die den Blues mit einem reduzierten Ansatz neu beleben. Slash zelebriert sowohl bekannte als auch weitgehend unentdeckte Songs und bietet eine nostalgische Verbeugung vor der Vergangenheit, während er den Liedern mit seinem unnachahmlichen Gitarrenspiel und dem Geist der Zusammenarbeit neues Leben einhaucht.

Für „Orgy of the Damned“ hat sich der gefeierte Gitarrist erneut mit dem bekannten Produzenten Mike Clink zusammengetan und die verschiedensten Gastsänger für das Album verpflichtet, darunter Gary Clark Jr, Billy F. Gibbons, Chris Stapleton, Dorothy, Iggy Pop, Paul Rodgers, Demi Lovato, Brian Johnson, Tash Neal, Chris Robinson und Beth Hart, ähnlich wie bei seiner selbstbetitelten Solo-LP Slash aus dem Jahr 2010. Um seine Band im Studio und auf Tour zu komplettieren, schloß Slash sich mit zwei seiner ehemaligen Blues Ball-Bandkollegen, dem Bassisten Johnny Griparic und dem Keyboarder Teddy Andreadis, zusammen und holte den Schlagzeuger Michael Jerome und den Sänger/Gitarristen Tash Neal hinzu.

„Orgy of the Damned“ wurde live im Studio eingespielt, wobei der Schwerpunkt auf der Improvisation lag, was zu einer Sammlung von energiegeladenen Songs führte, die lebhaft und roh sind. Zu den Höhepunkten gehören „Oh Well“ mit dem rauen Gesang von Outlaw-Country-Star Chris Stapleton auf dem beliebten frühen Peter Green/Fleetwood Mac-Song (HIER anhören) und die erste Single „Killing Floor“ aus der Feder von Howlin‘ Wolf, eine elektrisierende Zusammenarbeit mit Brian Johnson von AC/DC am Gesang und Steven Tyler von Aerosmith an der Mundharmonika (HIER geht’s zum Video). „Hoochie Coochie Man“ – geschrieben von Willie Dixon und berühmt geworden durch Muddy Waters – zeigt die unmittelbare Natur des Albums und seine ungebremste Energie, wenn Billy F. Gibbons von Z.Z. Top an Gitarre und Gesang einsteigt. Gary Clark Jr. Springt für eine raue Interpretation von Robert Johnsons „Crossroads“ ein und Beth Hart verblüfft bei der gefühlvollen Interpretation von T. Bone Walkers „Stormy Monday“. Einige der Songs, wie Steppenwolfs „The Pusher“, Charlie Segars „Key to the Highway“ und Albert Kings „Born Under a Bad Sign“, wurden bereits von Slashs Blues Ball Band gespielt, während andere, wie Stevie Wonders „Living for the City“, zwar zu Slashs langjährigen Favoriten gehören, aber eher unbekannt sind.

Zur Feier von „Orgy of the Damned“ wird der ikonische, mit dem GRAMMY® Award ausgezeichnete Gitarrist und Songwriter nächste Woche bei Jimmy Kimmel Live! auftreten. Von Montag, dem 20. Mai, bis Mittwoch, dem 22. Mai, gibt es täglich drei Leckerbissen: Slash spielt zusammen mit Cleto and the Cletones eine Auswahl von Songs aus seinem neuen Album.

Slash komentiert die Songauswahl und Kollaborationen auf „Orgy of the Damned“ wie folgt:

1. „The Pusher“ featuring Chris Robinson von The Black Crowes (Gesang und Mundharmonika)

    Written by Wayne Hoyt Axton

    Oben: Chris Robinson bei den Aufnahmen zu „The Pusher“ auf

    Slash: The Pusher‘ ist ein alter Steppenwolf-Song. Ja, ich habe Steppenwolf schon immer geliebt, aber diesen Song mag ich besonders und wir haben ihn in den 90ern schon mit Slashs Blues Ball gespielt. Ich wollte ihn unbedingt wieder aufgreifen und er ist ein gutes Beispiel für einen Song, der kein Standard-Blues-Song ist. Es ist eine Art 60er-Jahre-Rock’n’Roll-Drogensong. Jedenfalls hatte ich die Idee und Chris Robinson war der erste, den ich ins Studio holte. Er kam ins Studio und brachte seine Mundharmonika mit, und wir machten drei verschiedene Takes, alle völlig unterschiedlich, und spielten die Mundharmonika und den Gesang einfach live ein. Wir nahmen die Aufnahme, die uns am besten gefiel, und das war’s.“

    2. „Crossroads“ featuring Gary Clark Jr. (Gesang, Rhythmusgitarre/Solo)

    Written by Robert Leroy Johnson

    Oben: Gary Clark Jr. bei den Aufnahmen zu „Crossroads“

    Slash:Ursprünglich hatten wir darüber gesprochen, die Robert-Johnson-Version dieses Songs zu machen, die sehr vielseitig ist. Aber als ich anfing, mich damit zu beschäftigen, wurde mir klar, dass ich eine elektrischere Version machen wollte, also fing ich an, mich mehr an der Live-Version von Cream zu orientieren. Ja, die Aufnahme ist definitiv mehr von Cream und ihrem Sound beeinflusst. Vor ein paar Jahren habe ich Gary Clark Jr. kennengelernt, der wahrscheinlich einer der besten jungen Bluesgitarristen seit langem ist, ein gefühlvoller, emotionaler Gitarrist und Sänger. Gary kam ins Studio und wir haben die gesamte Live-Version mit unserer Blues-Band aufgenommen und dann hat er einfach tolle Vocals beigesteuert.“

    3. „Hoochie Coochie Man“ featuring Billy F. Gibbons von ZZ Top (Gesang, Rhythmusgitarre/Solo)

    Written by Willie Dixon

    Oben: Billy F. Gibbons bei den Aufnahmen zu „Hoochie Coochie Man”

    SLASH: „Dieser Songe ist einer der sexiesten – wie eigentlich das ganze Material von Muddy Waters. Eines der großartigsten Dinge an Muddy Waters war, dass seiner Stimme, seinem Ton und seiner Kadenz eine gewisse sexuelle Energie innewohnte. Dann fügte er diese verrückte Rhythmusgruppe hinzu, die einfach… ich weiß nicht, mir fällt keine Musik ein, zu der man – und bitte entschuldigt meine Ausdrucksweise – mehr ficken möchte.. Wie auch immer, ich wollte diesen speziellen Song covern, aber auf eine einzigartige Art und Weise… Denn es ist ein häufig gecovertes Riff und so viele Leute haben ihre eigene Sichtweise auf diese spezielle, sehr, sehr einfache Melodie. Es geht um einen Rhythmus und ein bestimmtes, sehr einfaches Drei-Noten-Muster. Wir haben eine Version gemacht, die so nah am Original ist wie die von Muddy Waters. Unser Schlagzeuger Michael Jerome hat diesen Groove wirklich gut drauf und er war der perfekte Mann für den Job.  Als die Musik im Grunde fertig war, hatte ich mir überlegt, dass Billy Gibbons den Gesang übernehmen könnte. Ich habe Billy ausfindig gemacht und er hat in einem Studio in Palm Springs den Gesang und ein paar Gitarren hinzugefügt. So kam alles zusammen. Es ist ein sehr live klingender Track, was wirklich cool ist. Es klingt, als wäre man irgendwo in einer Bar. Ich habe Les Stroud die Mundharmonika einspielen lassen. Er ist ein Freund von mir und hat immer von seinem Mundharmonikaspiel gesprochen, und es stellte sich heraus, dass er ein verdammt guter Mundharmonikaspieler ist. Also kam Les zu uns ins Studio und spielte die Harp dazu.“

    4. „Oh Well” featuring Chris Stapleton (Gesang)

      Written by Peter Alan Green

      Oben: Chris Stapleton bei den Aufnahmen zu „Oh Well“

      SLASH:Wir reden über die originalen Fleetwood Mac, die Band, die von Peter Green gegründet wurde, einem der größten Singer-Songwriter-Gitarristen, der in der Öffentlichkeit leider weniger bekannt ist, aber für diejenigen unter uns Gitarristen, die den britischen Blues der 60er Jahre lieben, steht er in einer Reihe mit Eric Clapton, Jeff Beck und Nick Taylor. Er hatte kein Glück mit Drogen und verschwand früh in seiner Karriere, aber er hatte einige verdammt gute Songs und ‚Oh Well‘ ist einer meiner Favoriten. Ich erinnere mich, dass ich den Song im Radio hörte, als ich so ungefähr 13 Jahre alt war. Sowohl die ältere Version von Fleetwood Mac als auch die neue Version der Band mit Stevie Nicks und Lindsey Buckingham liefen sehr oft. Ich habe dieses Lied immer geliebt, und es ist ein tolles Gitarrenriff. Ich habe ihn in den 90er Jahren mit den Jungs von Blues Ball gejammt, und ich habe ihn hier und da live gespielt. Ich wusste von Anfang an, dass ich den Song auf dieser Platte spielen wollte. Es war auch einer der Songs, bei denen ich nicht sicher war, wer der richtige Sänger dafür sein würde, und eine der Ideen, die ich hatte, war Chris Stapleton, der einer der brillantesten Singer-Songwriter unserer Zeit ist. Er hat eine raue und unverwechselbare Stimme, also habe ich ihn angerufen und er hat einen tollen Job gemacht. Ich meine, seine Stimme ist so cool.“

      5. „Key to the Highway” featuring Dorothy (Gesang)

      Written by Charles Segar, William Broonzy

      Oben: Dorothy bei den Aufnahmen zu „Key to the Highway“

      Slash: „Der Song ist einer der Blues-Standards, die ich mit Johnny und Teddy in unserer Blues-Band spiele, seit wir 1996 oder 1997 zum ersten Mal zusammenkamen. Es war der erste Song auf meiner Liste, die ich für diese Platte machen wollte. Das Original stammt von Freddie King und wir haben uns beim Arrangement einigermaßen an das Original gehalten. Wir haben das Tempo ein bisschen angezogen, damit es härter rockt. Es ist eine sehr offene Art von ein, vier, fünf Blues-Progression, aber es hat auch ein bisschen Swing. Es ist einfach ein cooler Song. Und dann habe ich Dorothy, diese großartige amerikanische Blues- und Rocksängerin mit der unverwechselbaren rauen und gefühlvollen Stimme, gebeten, ihn zu singen. Dorothy kam dazu und hat den Song super gesungen. Es gibt viele verschiedene Versionen des Songs, also schickte ich ihr einige der Versionen, die mir gefielen, und sie entwickelte ihre eigene Version des Gesangs für den Song und das Ergebnis ist fantastisch.“

      6. „Awful Dream“ featuring Iggy Pop (Gesang)

      Written by Sam (Lightnin’) Hopkins, Clarence Lewis, C. Morgan Robinson

      Oben: Iggy Pop bei den Aufnahmen zu „Awful Dream“

      Slash: Oh, das ist eine interessante Geschichte. Als ich die Blues-Band wieder zusammenstellte, hatte ich eine Idee für den Vibe, den die Platte haben sollte und die passenden Sänger im Kopf und als wir von Song zu Song gingen, fanden wir die richtige Form. Iggy Pop und ich sind seit vielen Jahren befreundet und ich habe wirklich die größte Bewunderung und den größten Respekt für ihn. Johnny, unser Bassist, erwähnte, dass Iggy in einem Interview sagte, er würde gerne etwas Blues-iges machen. Das hatte ich noch nie gehört, also rief ich Iggy an und wir sprachen über die Platte. Da ich noch keinen Song für ihn vorgesehen hatte, fragte ich ihn, ob es gerne einen bestimmten Song singen würde und er sagte ‚Awful Dream‘ von Lightnin‘ Hopkins. Wenn ich mir das Original anhöre, stelle ich mir vor, dass Lightnin‘ Hopkins mit einer Akustikgitarre mit Tonabnehmer auf einem Hocker sitzt und einer sehr alten, primitiven Version einer Elektroakustikgitarre. Und dann ist da noch jemand im Hintergrund, der ein kleines Schlagzeug spielt und die Aufnahme wird in einem Take eingespielt. Ich bin es also ganz locker angegangen. Iggy kam in mein Studio in L.A. und wir haben uns einfach hingesetzt, er auf den einen Hocker und ich auf einen anderen. Michael Jerome spielte Drums und wir haben das Band einfach laufen lassen. Es ist also wirklich sehr, sehr cool und spontan. Iggys Interpretation des Songs ist wirklich großartig. Und ich glaube, das ist etwas, was noch niemand von ihm gehört hat. Ganz am Ende des Tracks gibt es dann noch etwas Cooles zu hören. Wir sind mitten in den Aufnahmen und ich habe meine Kopfhörer auf und höre etwas, das wie eine Mundharmonika klingt und ich drehe mich um und es ist Iggy, der die Mundharmonika-Parts singt. Das ist wirklich cool. Also ja, das war ein ganz besonderer Moment auf der Platte.“

      7. „Born Under a Bad Sign“ featuring Paul Rodgers (Gesang)

      Written by William Bell and Booker T. Jones

      Oben: Paul Rodgers bei den Aufnahmen zu „Born Under a Bad Sign“

      Slash: „Einer meiner absoluten Lieblingssongs von Albert King und eines der coolsten Bluesrock-Riffs, mit dem ich aufgewachsen bin, ‚Born Under a Bad Sign‘, war ein Selbstläufer, und wir haben unsere eigene Version davon gemacht und unser eigenes Arrangement erstellt. Dann kam Paul Rogers ins Studio, mit dem ich schon früher gearbeitet habe und der ein guter Freund ist. Er hat eine unglaubliche Blues-Stimme, er ist jemand, den in den 60er Jahren in England jeder bewundert hat. Paul ist ein Top-Blues-Sänger, er war bei Free und hat dann bei Bad Company mitgemacht, und danach hat er einen Haufen verschiedener Sachen gemacht. Ich habe ihn gefragt, ob er den Song singen würde, und er hat das fantastisch gemacht. Ich kann nicht einmal sagen, dass er es toll gemacht hat – es ist einfach perfekt.“

      8. „Papa Was a Rolling Stone” featuring Demi Lovato (Gesang)

      Written by Barrett Strong and Jesse Norman Whitfield

      Oben: Slash und Demi Lovato im Studio

      SLASH: „Dieser Song ist der ungewöhnlichste für eine Blues-Coverplatte, denn es ist ursprünglich ein R&B Songe von The Temptatios. Er stammt aus dem Jahr 1972. Ich bin mit diesem Song aufgewachsen und er war in den frühen 70er Jahren, als ich ein Kind war, sehr beliebt. Es ist ein cooler Song und an und für sich ein Abenteuer. Die Originalversion ist superlang, so um die zehn Minuten, wenn nicht länger. Und er hat dieses erstaunliche Instrumentalarrangement. Ich meine, der ganze Song ist fantastisch. Wir haben ihn in den 90er Jahren mit Snakepit gejammt, wo auch Johnny Griparic unser Bassist, war. Ich wollte auf jeden Fall, dass Demi diesen Song singt, weil das Thema des Songs im Grunde von den widerwärtigen Angewohnheiten eines abwesenden Vaters handelt, der irgendwann stirbt und nach dem die Kinder ihre Mutter fragen: ‚Was ist das mit unserem Vater, den wir nie kennengelernt haben und über den wir all diese Geschichten hören?‘ Es ist ein sehr düsteres und persönliches Thema, deshalb kann derjenige, der es singt, es nicht einfach nur um des Coverns willen covern, er muss in der Lage sein, sich in irgendeiner Weise darauf zu beziehen. Ich bin seit ein paar Jahren mit Demi Lovato befreundet, und ich wollte eine starke weibliche Stimme für diesen Song. Sie hat diese wirklich junge und kraftvolle Stimme, die zwar nicht ganz unschuldig klingt, aber auf jeden Fall eine fast kindliche Qualität hat. Ich habe sie gebeten, den Song zu singen, weil Demi in ihrer Vergangenheit einige interessante Geschichten erlebt hat. Und sie hat die Idee sofort aufgegriffen. Ich hatte keine Ahnung, wie sie auf die Frage reagieren würde, aber sie kannte den Song und hatte einen Bezug zu ihm. Demi kam und machte einen tollen Job. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, diesen Song mit ihr zu machen.“

      9. „Killing Floor“ featuring Brian Johnson von AC/DC (Gesang)*

      Written by Chester Burnett (Howlin’ Wolf)

      *mit Special Guest Steven Tyler von Aerosmith an der Mundharmonika

      Oben: Brian Johnson bei den Aufnahmen zu „Killing Floor“

      Slash: „‘Killing Floor‘ ist von Howlin‘ Wolf, einem der Giganten des amerikanischen Blues. Er hatte einen sehr coolen und einzigartigen Stil und Sound, und ‚Killing Floor‘ ist einer seiner bekanntesten Songs. Er wurde schon oft gecovert, aber er hat ein tolles Gitarrenriff und einen soliden Groove und ich wollte ihn schon immer mal spielen. Es ist ein etwas anderes Arrangement als das Original, es ist eigentlich eine Kombination aus zwei seiner Songs, es ist ‚Killing Floor‘ und dann ist da auch noch ein Hauch des Gitarrenriffs von ‚Spoonful‘ darin, zwei meiner Lieblingsriffs. Für diesen Song wollte ich einen Sänger mit einer schönen und gleichzeitig rauen Stimme.

      Und Brian Johnson von AC/DC war der erste, der mir in den Sinn kam, und er sagte: ‚Ja, komm runter und wir machen es‘. Ich bin mit meinem Produzenten nach Florida gefahren und Brian hat eine Wahnsinnsversion von ‚Killing Floor‘ rausgehauen. Anstatt es mit seiner typischen AC/DC-Stimme zu singen, hat er es eine Oktave tiefer gemacht. Was großartig ist, denn das entspricht dem Original. Wenn er ihn anders gesungen hätte, wäre es wahrscheinlich besser gewesen, wenn er es direkt mit AC/DC aufgenommen hätte, also hat es so für uns wirklich gut funktioniert. Steven Tyler von Aerosmith kam ins Studio in L.A. und ich spielte ihm den Song vor, und er wollte mitmachen. Also schnappte er sich seine Mundharmonika, sprang ins Studio und spielte mit. Es war sehr spontan und großartig. Es ist eine Art Gesangseinlage. Er schreit dazwischen und spielt die Harp, das ist wirklich cool. Es ist definitiv ein besonderer Moment und ich bin stolz darauf, dass es mir gelungen ist, diesen einzufangen.“

      Oben: Steven Tyler nimmt die Mundharmonika für „Killing Floor“ auf

      10. „Living for the City” featuring Tash Neal (Gesang)*

        Written by Stevie Wonder

        *mit Special Suest Background Gesang von Jenna Bell and Jessie Payo

        Oben: Tash Neal nimmt „Living in the City“ auf

        Slash: „‘Living for the City‘ stammt von Stevie Wonder und ist ebenfalls ein Song, mit dem ich aufgewachsen bin. Es gab eine Zeit in meiner Kindheit, in der Steve Wonder definitiv die Hintergrundmusik war und alles, was meine Mutter auflegte. ‚Living for the City‘ war einer meiner Lieblingssongs, und er ist mir im Gedächtnis geblieben. Textlich passieren in dem Song verschiedene Dinge, es wird eine Geschichte erzählt, und dann, gegen Ende des Songs, bricht er musikalisch zusammen und geht über in den Sound der Stadt New York und der Protagonist der Geschichte wird verhaftet. Ich hatte dieses Bild im Kopf und es blieb immer bei mir hängen. Das Lustige an dieser Platte war, dass wir machen konnten, was wir wollten. Damals in den 90ern haben wir eine Version von Steve Wonders ‚Superstition‘ gemacht, was ich aber nicht wiederholen wollte, weil dieser Song schon zu Tode gecovert wurde. Ich dachte mir ‚Gut, lass uns einen anderen Song machen, den ich mag.‘ Wir haben das Arrangement im Vergleich zum Original ein bisschen gekürzt. Wir haben nicht versucht, den Sound der Stadt zu imitieren oder ihn wie die Originalversion klingen zu lassen. Aber Tash Neal, der auf der Platte und bei der bevorstehenden Tour singt und Gitarre spielt, hat diesen Song verdammt gut gesungen. Also ja, ich bin wirklich glücklich damit. Wenn ‚Papa was a Rolling Stone‘ schon unerwartet war, wird dieser Song es noch mehr sein.“

        11. „Stormy Monday” featuring Beth Hart (Gesang)

          Written by T-Bone Walker

          Oben: Beth Hart bei den Aufnahmen zu „Stormy Monday”

          Slash: „Das ist ein ziemlich berühmter Blues-Standard, und ich denke, die meisten Leute kennen die Etta-James-Version aus den 60er Jahren. Es gibt viele Versionen dieses Songs, aber ich war immer ziemlich angetan von der Etta James Version, also wollte ich den Song unbedingt aufnehmen. Die Allman Brothers haben auch eine tolle Version gemacht und wir haben ihn in den 90er Jahren mit Blues Ball gespielt, und ich habe es einfach geliebt, ein Solo darauf zu spielen. Ich dachte sofort an Beth Hart, eine verdammt tolle amerikanische Bluessängerin. Jeder liebt es, mit Beth zu spielen, denn sie ist eine sehr emotionale Sängerin, die einfach alles auf den Tisch legt, wenn sie singt. Ich habe sie gefragt, ob sie den Song singen möchte und sie sagte: ‚Ja, ich würde ihn gerne singen, aber lass ihn uns in Moll machen, im Gegensatz zum Original, das in Dur ist.‘ Das gibt dem Song eine ganz andere Farbe und macht unsere Version sehr originell. Beth kam ins Studio, hat den Song in einem Take gemacht und ist danach auf dem Boden zusammengebrochen. Das war’s und wir wussten, dass wir diesen phänomenalen ersten Take mit ihr nicht toppen konnten.“

          12. Metal Chestnut

            Written by SLASH

            Oben: Slash bei den Aufnahmen zu „Metal Chestnut“

            Slash: „‚Metal Chestnut‘ ist kein Cover und es singt auch niemand. Es ist ein Instrumental, das ich speziell für Orgy of the Damned geschrieben habe, weil Mike Clink, unser Produzent, sagte: ‚Hey, du hast nichts, was du für die Platte geschrieben hast.‘ Ich hatte nicht einmal darüber nachgedacht, also ging ich nach Hause, schrieb etwas, brachte es zurück und begann, den Song mit der Band zu jammen. Es ist eine ganz einfache Melodie, die sich schnell und organisch entwickelt hat. Es war nicht erzwungen, aber ich hatte auch nicht speziell im Sinn, etwas zu schreiben. ist ein sehr ehrliches und emotionales kleines Stück.“

            „Orgy of the Damned“ zeigt eine weniger gehörte Klangfarbe von Slashs musikalischer Bandbreite. Obwohl er schon immer ein breites Spektrum an Stilen und Genres vertreten hat, bietet das Album einen Einblick in seine frühen Inspirationen und anhaltenden Obsessionen. Statt mit seinen typischen Verstärker-Stacks aufzunehmen, beließ er es bei einem kleinen Combo-Verstärker und ein paar alten Gitarren und nutzte so die Gelegenheit, eine einzigartige Seite seines Spiels zu erkunden.

            Slash, Orgy Of The Damned (2024)

            Orgy of the Damned Cover Artwork von Toni Greis | High Res hier

            Orgy of the Damned erscheint digital, auf CD und als Vinyl (Deutschland-exklusiv lilafarbenes Vinyl bei JPC). HIER bestellen!

            SLASH:

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            DUFF MCKAGAN KÜNDIGT EUROPATOUR AN!

            LIGHTHOUSE Expanded Edition OUT NOW!

            Nach der Veröffentlichung seines dritten Soloalbums Lighthouse im Oktober 2023 kündigt Duff McKagan heute eine Headline-Tour durch Europa im Oktober 2024 an. Die Konzertreihe beginnt in Dublin und führt den Musiker in 15 Städte in elf Ländern, wo er den europäischen Fans sein neues Album zum ersten Mal live präsentieren wird.

            Duff McKagan ist voller Vorfreude: At last! At last! See you all soon. #Lighthouse. Let’s go!”

            Hier alle Dates im Überblick:

            30.09. Dublin, Academy, Irland

            02.10. Glasgow, Oran Mor, UK

            03.10. Manchester, Academy 2, UK

            05.10 London, Islington Assembly Hall, UK

            07.10. Utrecht, Tivoli, Niederlande

            08.10. Köln, Kantine

            09.10. München, Freiheitshalle

            11.10. Brno, Sono Centrum, Czechien

            13.10. Warschau, Stodola, Polen

            14.10. Berlin, Heimathafen

            16.10. Mailand, Magazzini Generali, Italien

            17.10. Solothurn, Kofmehl, Schweiz

            19.10. Liege, OM, Belgien

            20.10. Paris, Trianon, Frankreich

            22.10. Stockholm, Nalen, Stockholm

            Der Vorverkauf für die deutschen Dates startet wie folgt:

            RTL+ Prio Tickets in Kooperation mit der Telekom

            Mi., 17.04.24, 10:00 Uhr (Online-Presale, 48 Stunden)
            https://plus.rtl.de/specials/prio-tickets

            Telekom Prio Tickets:

            Mi., 17.04.24, 10:00 Uhr (Online-Presale, 48 Stunden)
            www.magentamusik.de/prio-tickets

            Ticketmaster Presale:

            Do., 18.04.24, 10:00 Uhr (Online-Presale, 24 Stunden)

            www.ticketmaster.de/presale

            Allgemeiner Vorverkaufsstart:

            Fr., 19.04.24, 10:00 Uhr

            https://www.livenation.de/artist-duff-mckagan-3875

            www.ticketmaster.de
            www.eventim.de

            Die kürzlich veröffentlichte Lighthouse (Expanded Edition) enthält acht zusätzliche Tracks sowie drei exklusive Live-Videos, die im vergangenen Dezember bei Easy Street Records in McKagans Heimatstadt Seattle, WA, aufgenommen wurden. Unter den zusätzlichen Tracks befindet sich eine reduzierte Akustikversion des Albumhits „I Just Don’t Know“, der von seiner kraftvollen Originalversion in eine schwebende, nachdenkliche Ballade verwandelt wurde, die die Verletzlichkeit des Textes und McKagans Gesangsleistung unterstreicht. Das Album kann HIER gestreamt werden

            Passend dazu hat Duff auch seine erste Live-Performance des Lighthouse Materials mit voller Band veröffentlicht. Der Auftritt wurde ebenfalls bei Easy Street Records in Seattle (USA) aufgenommen und ist HIER zu sehen.

            Seit mehr als 40 Jahren ist Duff McKagan eine unaufhaltsame kreative Kraft, die eine Vielzahl von Bands, Tourneen, Kollaborationen und Schriften umfasst. Lighthouse ist das erste Album, das komplett in McKagans Studio entstanden ist. In Songs wie „Hope“ (mit Paul-McCartney-Veteran Abe Laboriel Jr. am Schlagzeug und der melodischen Leadgitarre von Slash) und dem philosophischen „I Just Don’t Know“ (mit McKagans langjährigem Freund Jerry Cantrell von Alice in Chains) zeigt McKagan mehr von seinem künstlerischen Geist als je zuvor, indem er akustische Elemente mit knallhartem Rock ’n‘ Roll verschmilzt und so den goldenen Mittelweg zwischen seelischer Reflexion und purer Energie findet. Das Album wird durch eine zusätzliche Aufnahme des Titeltracks „Lightouse“ (Reprise) ergänzt, bei dem der legendäre Iggy Pop mit von der Partie ist.

            Seit seinem 15. Lebensjahr hat McKagan in so unterschiedlichen und einflussreichen Bands wie The Vains (1979), The Fastbacks (1980), The Living (1982), The Fartz (1982), 10 Minute Warning (1983) und Loaded (1998) mitgewirkt – und natürlich in seiner historischen Rolle als Gründungsmitglied von Guns N‘ Roses und Velvet Revolver. Produziert vom dreifachen GRAMMY®-Preisträger Shooter Jennings, markierte McKagans zweites Soloalbum TENDERNESS aus dem Jahr 2019 ein neues, kraftvolles Kapitel für den sich ständig weiterentwickelnden Künstler. Das Album handelt von gesellschaftlichen Missständen und seine eigenen persönlichen Verfehlungen und glänzt durch Americana-getriebenen Arrangements. Von Loudwire als eines der „50 besten Rockalben“ des Jahres bezeichnet und vom US Rolling Stone mit dreieinhalb (von vier) Sternen als „ein Album voller Schönheit und Herz“ gelobt, enthält das Album Rocksong „Chip Away“, der vom Maestro selbst, Bob Dylan, außerordentlich gelobt wurde, der den Song kürzlich zu seinem persönlichen Favoriten erklärte.

            „Es gibt einen Song von Duff McKagan namens ‚Chip Away‘, der eine tiefe Bedeutung für mich hat“, sagte Dylan dem Wall Street Journal. „Es ist ein grafischer Song. Chip Away, Chip Away, wie Michelangelo, der einen massiven Marmorstein aufbricht, um darin die Form von König David zu entdecken. Er erbaute ihn nicht von Grund auf, sondern hackte den Stein ab, bis er den König entdeckte. Das ist wie bei meinem eigenen Songwriting, ich ‚über-schreibe‘ etwas, dann hacke ich Zeilen und Phrasen ab, bis ich zum Eigentlichen komme.“

            Duff McKagan, Lighthouse (2023)

            Duff McKagan Socials:

            DUFFONLINE.COM | FACEBOOK | INSTAGRAM | TWITTER | YOUTUBE

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            GEL unterschreiben bei Blue Grape Music und veröffentlichen kolossale neue Single + Video „Mirage“!

            Die neue EP Persona erscheint am 16. August und kann HIER vorbestellt werden!

            Kommende weltweite Tourdaten mit Fiddlehead, Militarie Gun, Have Heart, und mehr!

            Foto: Alexis Gross | High Res Assets hier

            Letztes Jahr veröffentlichten die Hardcore-Schwergewichte GEL aus New Jersey ihr Debütalbum Only Constant, das von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeiert wurde (u.a. von Pitchfork, NPR, Stereogum, The FADER, Revolver Magazine, Kerrang, NME und vielen anderen) und sie in die Riege der aufregendsten neuen Bands ihres Genres katapultierte. Und GEL geben weiterhin Vollgas: heute hat die Band bekannt gegeben, dass sie bei Blue Grape Music unterschrieben hat, wo am 16. August ihre neue EP Persona erscheinen wird.

            Mit Persona haben GEL es geschafft, das Momentum zu nutzen und es in eine unaufhaltsame Kraft zu verwandeln, die sich direkt in den Gehörgang bohrt. Die Leadsingle „Mirage“ setzt dem ohnehin ultraderben Sound der Band noch eins drauf und demonstriert die Weiterentwicklung von GEL. In weniger als drei Minuten packt die Band ihre charakteristischen Riffs und brüllenden Vocals, aber auch eine neu entdeckte Dynamik, die ebenso eingängig wie überwältigend ist. Der Song wird von einem Musikvideo begleitet, bei dem Eric Richter (Knocked Loose, Jesus Piece, Koyo) Regie führte.

            Seht euch das „Mirage“-Musikvideo auf YouTube an oder streamt den Song HIER!

            Produziert von Jon Markson (Drug Church, Drain, Jivebomb), demonstrieren GEL auch mit den restlichen Songs von Persona, dass sie ihren kompromisslosen Sound weiterentwickelt haben, ohne auch nur einen Hauch ihrer ursprünglichen Energie einzubüßen, die ihre Musik so besonders macht. Die Band arbeitete intensiver als je zuvor zusammen und nutzte das durch unermüdliches Touren gewonnene kreative Selbstvertrauen, um neue Wege zu gehen. „Wir wollten die Songs wirklich dichter und nuancierter gestalten“, erklärt Sänger Sami Kaiser. „Es ist ein Schritt nach vorne, es ist anders, es ist eingängig, aber es klingt immer noch wirklich nach uns.“ Das Ergebnis ist eine Breitwandversion des einzigartigen GEL-Sounds, dem eine ureigene Wildheit innewohnt.

            GEL werden auch im Jahr 2024 ununterbrochen auf Tour sein und haben bereits Termine mit Bands wie Fiddlehead, Militarie Gun und Have Heart sowie Festivalauftritte bei Sick New World, Download und Primavera Sound geplant. Alle GEL Shows gibt es HIER, in Deutschland wird die Band folgende Dates spielen:

            22.06. Full Force, Gräfenhainichen

            28.06. Vainstream Rockfest, Münster

            01.07. Köln, MTC (AUSVERKAUFT)

            02.07. Wiesbaden, Kesselhaus

            03.07. Hamburg, Headcrash

            Wer Gästelisten- oder Interviewinteresse hat, meldet sich bitte bei mir.

            Persona erscheint am 16. August über Blue Grape Music (Vertrieb: The Orchard) und kann HIER vorbestellt werden. Bei Impericon gibt es eine exklusive Version für Deutschland mit einem signierten Druck des EP Artworks.

            Persona Tracklist

            1. Mirage

            2. Shame

            3. Persona

            4. Martyr

            5. Vanity

            GEL online:

            Twitter / Instagram / Tiktok / Blue Grape Music

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            CHAOSBAY veröffentlichen neue Single & Video „THE WAY TO HELL“

            „This is the way to hell, this isn’t paradise

            This is a cry for help, a world running out of life“

            Als Meister der Balance scheinbar gegensätzlicher Elemente treffen CHAOSBAY wieder die feine Linie dazwischen, die beides vereint. Kraftvoll und verzweifelt zugleich schlägt uns in THE WAY TO HELL geballte Ausweglosigkeit entgegen.

            Ungewohnt zurückhaltend und emotional fragil taucht die Berliner Alternative Metal Band in die neue Single ein. Elektronische Beats und Flächen öffnen eine Szenerie der Trostlosigkeit, die sich in zunehmender Intensität zusammenballt und aufbaut, bis die rohe Energie schließlich nur noch durch die auf den Punkt produzierte Atmosphäre gezähmt wird. Hier wird die Frustration einer jungen Generation Erwachsener transportiert, die, kaum der Kindheit entwachsen, ratlos vor einem Berg von Problemen steht, die vorhergehende Generationen unerledigt angesammelt haben. Die EMO-Metal-Ballade spiegelt in ihrer betäubt schwebenden Tristesse ein ohnmächtiges Verlorensein in Anbetracht kaum lösbar erscheinender Dysfunktionalitäten der heutigen Welt. Nur gelegentlich wird das Überdruckventil für eruptive Ausbrüche geöffnet, die umso deutlicher machen, wieviel da unter dem Deckel brodelt.

            THE WAY TO HELL“ als dritte Single zeigt die melancholische Seite des später in diesem Jahr erscheinenden neuen Albums „ARE YOU AFRAID?“. Die Wandelbarkeit und gereifte Vielfalt von Sound und Ausdrucksform dürfte insbesondere Fans von SLEEP TOKEN, PORCUPINE TREE, DAYSEEKER und STARSET ansprechen, die atmosphärische Passagen ebenso wie post-rockige Soundwände zu schätzen wissen.

            Foto: Vivien Huss

            Sänger und Produzent Jan Listing über den Stellenwert der neuen Veröffentlichung:

            „Eine Ballade zu veröffentlichen ist immer ein heiklerer Schritt. Man will ja mit jeder neuen Single möglichst viel Aufmerksamkeit erreichen, und ein ruhiger Song scheint schnell unterzugehen. Aber dieser Song hat uns alle seit Langem mal wieder auf eine ganz andere Art berührt und ist schon jetzt ein heimlicher Liebling von uns allen auf diesem Album. Daher war es klar, dass der Song es verdient hat, eine Single zu sein – und zudem noch ein episches Musikvideo bekommt.“

            Das Artwork zeigt erneut ein Werk des Künstlers und Modedesigners LEON EMANUEL BLANCK.

             „THE WAY TO HELL“ Stream | Video

            Kommende Live-Shows:

                     01.06. Nidderau | Rock den Acker

            07.06. Dortmund | Summer Randes Open Air

            13.07. Neukirchen-Vluyn | Dong Open Air

            02.08. Fischbachtal | Nonstock Festival

            05.10. Köln | Euroblast Festival

            CHAOSBAY Online & Socials:

            Chaosbay.com | Bandcamp | Instagram | Facebook | Youtube | Spotify

            Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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            Seasick Steve veröffentlicht neue Single + Video „Internet Cowboys“!

            Das neue Album A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees erscheint am 7. Juni über SO Recordings!
            Tourdates im Herbst!

            Foto: Andy Willsher | High Res hier

            Seasick Steve stellt heute seine neue Single „Internet Cowboys“ vor, die jüngste Auskopplung aus seinem neuen Album A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees, das am 7. Juni über SO Recordings erscheint. Nach den jüngsten Veröffentlichungen „Backbone Slip“, „Funky Music“ und „Let The Music Talk“ hat Steve folgendes über „Internet Cowboys“ zu sagen:

            „Am I getting paranoid? Ha! Well Internet Cowboys is about internet scams, about people trying to rob you via the internet and maybe if you weren’t on the internet all day maybe you wouldn’t get scammed? That’s where the lyric ‘Get yourself a record player or maybe a guitar’ came from.“

            „Internet Cowboys“ hier anhören | Zum Video geht’s hier entlang

            Fast 20 Jahre ist es her, dass Seasick Steves gefeierter Auftritt in Jools Hollands Hootenanny den unbekannten amerikanischen Singer-Songwriter zu weltweitem Ruhm verhalf, und seine verbeulte dreisaitige japanische Gitarre und die alte hölzerne Stompbox Musikgeschichte schrieben. Die überwältigende Resonanz überraschte niemanden mehr als Steve selbst und traf ihn wie ein Blitzschlag, dessen Auswirkungen auch fast zwei Jahrzehnte später noch zu spüren sind – inzwischen ist er auf fast allen großen Festivals der Welt aufgetreten und hat über zwei Millionen Alben verkauft.

            Über das Album sagt er: „This album was made by mistake, as the title suggests we just tripped and stumbled into it, and it became my favourite album ever and the piece of work I’m most proud of to date. There’s not a week goes by that I don’t thank my lucky stars for that night on the Hootenanny which has brought us here to this record.“

            A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees wird am 7. Juni 2024 über SO Recordings digital, auf CD, Vinyl und Kassette veröffentlicht und kann ab sofort HIER vorbestellt werden. Es ist ein Album, von dem Steve stolz sagt, dass es sein bisheriges Lieblingsalbum ist.

            Seasick Steve live:
            20.10. Bierhübeli, Bern

            22.10. Freiheitshalle, München

            27.10. Batschkapp, Frankfurt

            01.11. Metropol, Berlin

            03.11. Mojo, Hamburg

            Seasick Steve, A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees (2024)

            Seasick Steve – A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees Album Artwork | High Res hier

            Seasick Steve – A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees Trackliste:

            1. Move To The Country
            2. Internet Cowboys
            3. San Francisco Sound
            4. A Trip And A Stumble
            5. This Way
            6. Backbone Slip
            7. Let The Music Talk
            8. You Don’t Know **
            9. Funky Music
            10. Cryin‘ Out Loud
            11. Soul Food **
            12. Elisabeth

            ** Exklusiv enthalten in der digitalen Version auf CD und Kassette


            Seasick Steve: Website | Facebook |​​ Instagram | ​YouTube​​​

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            ZEAL & ARDOR kündigen neues Album GREIF für den 23. August 2024 an!

            Die neue Single „to my ilk“ jetzt hören!

            Foto: Noemi Ottilia Szabo | Alle Assets hier downloaden

            Zeal & Ardor ist nicht einfach nur eine Band. Sondern ein lebendes, atmendes Wesen. Und wie jedes andere empfindungsfähige Wesen verzehrt es sich, entwickelt sich weiter und wandelt sich von einem Zyklus zum nächsten. Seine Form mag sich ändern, doch sein Geist bleibt derselbe. Gegründet und geleitet von Manuel Gagneux, hat es im Laufe der Jahre seine Krallen geschärft, seine Zähne wachsen lassen und seine Nerven gestählt und ist dabei immer unbestreitbarer und unberechenbarer geworden.

            Nach zig Millionen Streams und viel Lob von der internationalen Kritik erweist sich dieses Biest auf seinem vierten, selbst produzierten Album GREIF, das am 23. August 2024 über das bandeigene Label Redacted (Vertrieb: The Orchard) erscheinen wird, als dynamisch und gefährlich wie eh und je.

            Der Albumtitel GREIF ist inspiriert von einer jährlichen Tradition in Manuels Heimatstadt Basel in der Schweiz. Ein mythisches Mischwesen zieht für die Kinder durch die Straßen als Symbol für die arbeitende Bevölkerung Basels, die sich gegen die unterdrückende Elite wehrt. Angesichts der Verschmelzung von Energie und Körperlichkeit des Tieres ist der Name treffend gewählt.

            „Der Greif ist ein Löwe, eine Schlange und ein Vogel“, erklärt Manuel. „Während der Parade dreht er den Aristokraten den Hintern zu und verspottet sie. Er spiegelt ein Stück weit die die heutige Gesellschaft wider.“

            Zu Beginn dieses nächsten Kapitels haben sich Zeal & Ardor dazu entschlossen, zunächst den Abschluss desselben zu präsentieren, indem sie das wehmütige und poetische letzte Stück „to my ilk“ veröffentlichen. Eine lockere Bluesgitarre schlängelt sich um kräftige Claps, während Manuels Stimme durch einen Chor widerhallt. „Es hat eine andere Ebene von Emotionen und es ist genau so herausgekommen, wie ich es mir vorgestellt habe“, bemerkt er.

            HIER kann man sich den Visualizer ansehen | HIER kann man sich den Song anhören!

            Im Jahr 2017 hat sich Zeal & Ardor mit dem bahnbrechenden Debüt DEVIL IS FINE tief in der Popkultur verankert. Zwischen den weltweiten Tourneen entwickelte sich die Band mit STRANGER FRUIT [2018] und ZEAL & ARDOR [2022] konsequent weiter. Neben dem Beifall zahlreicher internationaler Publikationen hob der UK Metal Hammer die „Beinahe-Perfektion“  in einer 4,5 von 5 Sternen-Bewertung hervor und das deutsche Pendant bemerkte „Etwas Spannenderes findet sich aktuell kaum in den weiten Gefilden des Schwermetalls”. Die Band zierte das Cover von zahlreichen Publikationen, während das Album in mehreren Ländern weltweit ganz oben in den Charts landete.

            Trotz des vielen Lobes beschloss Manuel den Aufnahmeprozess für GREIF zu ändern. Anstatt im Alleingang kreativ zu werden, holte er seine Band – Tiziano Volante [Gitarre], Marc Obrist [Gesang], Denis Wagner [Gesang], Lukas Kurmann [Bass] und Marco Von Allmen [Schlagzeug] – ins Studio, um mit ihnen zusammen das neue Album aufzunehmen.

            „Wir haben uns wirklich zu einer eingeschworenen Einheit entwickelt“, fügt Marc hinzu. „Vor Zeal & Ardor waren wir im Grunde Fremde, aber jetzt sind wir wie eine kleine Familie. Jedes Mitglied bringt seine eigene Note in den Mix ein und wir alle versuchen, Manuels Songs auf unsere Weise besser zu machen. Der interessanteste Teil für mich war der neue Ansatz, dass wir alle zusammen im Studio waren.“

            Nach dem Umzug in Marcs Studio Hutch Sounds in der Schweiz entstand das Album in nur fünf Monaten. Gagneux nutzte die Talente seiner Mitstreiter, indem er zum Beispiel zum ersten Mal drei Stimmen einsetzte und den Sound aus allen Richtungen belebte.

            „Ich wollte das, was wir hatten, erweitern und neue Farben einführen“, fährt Manuel fort. „Es gibt wütende und anklagende Momente, aber auch etwas Trost und Glück. Ich erweitere die Palette der Farben, mit denen wir malen können. Wir gehen neue Wege, die wir zuvor noch nicht ausprobiert haben.“

            GREIF wird auf CD, transparentem Vinyl und digital erhältlich sein. Alle Konfigurationen sind ab Freitag, den 26. April auf Zealandardor.com vorbestellbar.

            GREIF Trackliste:

            the Bird, the Lion, and the Wildkin

            Fend You Off

            Kilonova

            are you the only one now?

            Go home my friend

            Clawing out

            Disease

            369

            Thrill

            une ville vide

            Sugarcoat

            Solace

            Hide in Shade

            to my ilk

            „Wir laden die Hörer ein, das ganze Spektrum der verschiedenen Seiten und Klänge zu erleben, die Zeal & Ardor ausmachen“, sagt Tiziano. „Es gibt einige große Momente und es steckt auch viel Intensität und Charme in dem Album. In Manuels Songwriting und den Beiträgen von uns allen gibt es sowohl eine gewisse Intention als auch ein Element des Zufalls. Ich kann es kaum erwarten, die Reaktionen der Leute zu sehen.“

            ZEAL & ARDOR bereiten sich auf eine ausgiebige Tournee vor, die Headline-Termine, Festivalauftritte und mehrere Shows als Special Guests mit der experimentellen Folk Band HEILUNG umfasst. Tickets sind ab sofort für alle Termine erhältlich, außer für die Headline-Shows in London, Kopenhagen, Linz und Mailand, die am Freitag, den 26. April in den Verkauf gehen. Zu kaufen gibt es sie unter www.zealandardor.com.

            ZEAL & ARDOR live 2024:

            06.06. PL – Mystic Festival

            08.06. SE – Sweden Rock Festival

            22.06. FR – Rock in Bourlon

            23.06. DE – Full Force Festival

            26.06. LV – Riga, Melna Piektdiena

            27.06. EE – Talinn, Tapper

            28.06. FI – Tuska Festival

            20.07. DE – Baden im Blut Festival

            10.08. FR – Festival 666

            16.08. DE – Reload Festival

            28.08. DK – Copenhagen, Amager Bio

            29.08. DE – Hamburg, Edel Optics Arena*

            31.08. DE – Berlin, Zitadelle*

            03.09. DE – Stuttgart, Beethoven Saal*

            05.09. DE – Nürnberg, Kia Metropol Arena*

            07.09. CZ – Trutnov, Boijste Amphitheater*

            09.09. HU – Budapest, Barba Negra Openair*

            11.09. AT – Wien, Arena*

            12.09. AT – Linz, Posthof

            13.09. DE – München, Zenith*

            15.09. BE – Antwerpen, Lotto Arena*

            17.09. FR – Pa ris, Zenith*

            19.09. DE – Köln, Palladium*

            21.09. NL – Amsterdam, AFAS Live* (sold out)

            22.09. UK – London, O2 Shepherd’s Bush Empire

            04.10. IT – Milan, Santeria

            05.10. CH – Luzern, Metal Storm Festival

            12.10. NL – Nijmegen, Soulcrusher Festival

            *supporting HEILUNG

            Im Januar 2024 veröffentlichten ZEAL & ARDORPlay With The Devil“, einen Dokumentarfilm von Olivier Joliat und Matthias Willi. Der Film dokumentiert Manuel Gagneuxs Weg von der Gründung von ZEAL & ARDOR über die ersten Tourneen bis hin zu einer Zeit der seelischen Krise. Der mutige Mix aus Black Metal mit alten Chants und Liedern der afrikanischen Sklaven – seine Antwort auf eine rassistische Provokation im Internet – ist politisch brisant. Als farbige Person hat Gagneux mit seiner Musik ein Licht auf Religion, Rassismus, Segregation und kulturelle Aneignung geworfen.  Die plötzliche Welle der Anerkennung und das Gewicht, von den Fans als visionärer Anführer gefeiert zu werden, drohten den leise sprechenden, introvertierten Künstler jedoch zu überwältigen. „Play With The Devil“ steht auf allen großen Streaming Plattformen zur Verfüfung. Mehr Informationen gibt es auf playwiththedevil.ch/de/stream-now/.

            ZEAL & ARDOR online:

            Youtube | Facebook | Instagram | Tiktok | Twitter

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            SLASH veröffentlicht neue Single „Oh Well“ featuring Chris Stapleton

            Das neue Album „Orgy of the Damned“ erscheint am 17. Mai über Seven.One Starwatch

            HIER vorbestellen!

            Das Blues-Debüt des legendären Gitarristen und Songwriters enthält Gastauftritte von Brian Johnson (AC/DC), Chris Stapleton, Beth Hart, Iggy Pop, Paul Rodgers, Gary Clark Jr, Billy F. Gibbons (ZZ Top), Chris Robinson (The Black Crowes), Demi Lovato, Dorothy, und Tash Neal am Gesang

            „Oh Well“ HIER anhören!

            HIER geht’s zum Visualizer!

            SLASHs S.E.R.P.E.N.T.-Festival startet am 5. Juli | Tickets und Infos auf SerpentFestival.com

            Slash, Orgy Of The Damned (2024)

            Orgy of the Damned Cover Artwork von Toni Greis | High Res HIER

            HIER kann man sich den „Orgy of the Damned“ Albumtrailer ansehen!

            Los Angeles, USA (12. April 2024) Am 17. Mai veröffentlicht der GRAMMY®-gekrönte Gitarrist und Songwriter SLASH sein erstes Blues Album Orgy of the Damned, das er mit zahlreichen namhaften Gästen aufgenonmmen hat. Es ist sein sechstes Studioalbum, das in GSA über Seven.One Starwatch (Vertrieb:Sony Music) erscheint und hier vorbestellt werden kann. Heute wurde die zweite Single „Oh Well“ veröffentlicht, bei der Country-Star Chris Stapleton den Gesang übernimmt. „Oh Well“ ist eine elektrisierende, bluesige Folk-Version des Fleetwood-Mac-Juwels, die vom ursprünglichen Bandgründer Peter Green geschrieben wurde; hier kann man sich den Song anhören.

            „Oh Well“ HIER anhören.

            HIER geht’s zum Visualizer.

            „Wir reden über die originalen Fleetwood Mac, die Band, die von Peter Green gegründet wurde, einem der größten Singer-Songwriter-Gitarristen, der in der Öffentlichkeit leider weniger bekannt ist, aber für diejenigen unter uns Gitarristen, die den britischen Blues der 60er Jahre lieben, steht er in einer Reihe mit Eric Clapton, Jeff Beck und Nick Taylor. Er hatte kein Glück mit Drogen und verschwand früh in seiner Karriere, aber er hatte einige verdammt gute Songs und ‚Oh Well‘ ist einer meiner Favoriten. Ich erinnere mich, dass ich den Song im Radio hörte, als ich so ungefähr 13 Jahre alt war. Sowohl die ältere Version von Fleetwood Mac als auch die neue Version der Band mit Stevie Nicks und Lindsey Buckingham liefen sehr oft. Ich habe dieses Lied immer geliebt, und es ist ein tolles Gitarrenriff. Ich habe ihn in den 90er Jahren mit den Jungs von Blues Ball gejammt, und ich habe ihn hier und da live gespielt. Ich wusste von Anfang an, dass ich den Song auf dieser Platte spielen wollte. Es war auch einer der Songs, bei denen ich nicht sicher war, wer der richtige Sänger dafür sein würde, und eine der Ideen, die ich hatte, war Chris Stapleton, der einer der brillantesten Singer-Songwriter unserer Zeit ist. Er hat eine raue und unverwechselbare Stimme, also habe ich ihn angerufen und er hat einen tollen Job gemacht. Ich meine, seine Stimme ist so cool.“

            –SLASH

            Orgy of the Damned ist eine lebendige Hommage an den Blues, eine Sammlung von zwölf dynamischen Songs, die Blues-Klassiker mit einem organischen Stripped-Down-Ansatz aufrütteln und neu beleben. Indem er sowohl bekannte als auch weitgehend unentdeckte Songs zelebriert, bietet SLASH eine nostalgische Verbeugung vor der Vergangenheit, während er die Songs durch sein unnachahmliches Gitarrenspiel und dem kollaborativen Geist mit neuem Leben erfüllt. Für „Orgy of the Damned“ arbeitete der gefeierte Gitarrist erneut mit dem legendären Produzenten Mike Clink zusammen und holte sich diverse Gastsänger ins Boot, darunter Gary Clark Jr, Billy F. Gibbons, Chris Stapleton, Dorothy, Iggy Pop, Paul Rodgers, Demi Lovato, Brian Johnson, Tash Neal, Chris Robinson und Beth Hart. Um seine Blues-Band im Studio und auf der Tour zu vervollständigen, hat SLASH zwei seiner Bandkollegen aus den 90er Jahren, den Bassisten Johnny Griparic und den Keyboarder Teddy ‚ZigZag‘ Andreadis wiedervereint und den Schlagzeuger Michael Jerome sowie den Sänger und Gitarristen Tash Neal hinzugeholt.

            Vor Kurzem ist bereits die erste Single „Killing Floor“ mit Brian Johnson von AC/DC am Gesang und Steven Tyler an der Mundharmonika erschienen – das Video kann man sich hier ansehen.

            Orgy of the Damned erscheint digital, auf CD und als Vinyl (Deutschland-exklusiv lilafarbenes Vinyl bei JPC). HIER vorbestellen!

            Orgy of the Damned vereint eine breite Palette von Stilen innerhalb des Blues, die von einer schnellen, roughen Version von Robert Johnsons „Crossroads“ bis zu einer klagenden, klirrenden Interpretation von T. Bone Walkers „Stormy Monday“ reicht. Einige der Songs, wie Steppenwolfs „The Pusher“, Charlie Segars „Key to the Highway“ und Albert Kings „Born Under a Bad Sign“, waren bereits von Slashs Blues Ball gespielt worden, während andere, wie Stevie Wonders „Living for the City“, zu den langjährigen Favoriten von SLASH gehören. „Hoochie Coochie Man“, geschrieben von Willie Dixon und berühmt geworden durch Muddy Waters im Jahr 1954, zeigt die Unmittelbarkeit und ungebremste Energie von Orgy of the Damned, mit Billy F. Gibbons von Z.Z. Top an Gitarre und Gesang. Die Gruppe ging in einen Proberaum in Nord-Hollywood und begann, gefühlvolle, ausgelassene Versionen der klassischen Songs zu erarbeiten. Alles wurde live im Raum gespielt, wobei der Schwerpunkt auf der Improvisation lag, was zu einer Sammlung von dynamischen, energiegeladenen Songs führte, die unmittelbar, roh und ausgesprochen vertraut sind.

            Zur Feier des neuen Albums hat SLASH eine All-Star-Blues-Band zusammengestellt, die ihn auf dem kürzlich angekündigten S.E.R.P.E.N.T.-Festival begleiten wird, mit dem er diesen Sommer durch Nordamerika touren wird. Darunter die Warren Haynes Band, Keb‘ ‚Mo, Christone „Kingfish“ Ingram, Robert Randolph, Samantha Fish, Eric Gales, ZZ Ward, Jackie Venson und Larkin Poe. Das S.E.R.P.E.N.T.-Festival, das für Solidarity, Engagement, Restore, Peace, Equality N‘ Tolerance steht, soll Fans zusammenbringen, um den Geist des Blues zu feiern und das Bewusstsein für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen zu schärfen und Spenden für die zu sammeln, die sich für marginalisierte Gemeinschaften einsetzen, Initiativen zur Förderung der psychischen Gesundheit unterstützen und den restaurativen Fokus von SLASH teilen, das Leben zum Wohle aller zu verbessern. Ein Teil des Erlöses jedes verkauften VIP-Pakets und S.E.R.P.E.N.T.-Festivaltickets kommt direkt den folgenden von SLASH ausgewählten Wohltätigkeitsorganisationen zugute: The Equal Justice Initiative, Know Your Rights Camp, The Greenlining Institute, War Child, und dieNational Alliance on Mental Illness. Das S.E.R.P.E.N.T.-Festival hat sich mit PLUS1.ORG zusammengeschlossen, um diese wohltätigen Zwecke zu unterstützen.

            SLASHs S.E.R.P.E.N.T.-Festival mit Gästen wie Warren Haynes Band, Keb‘ ‚Mo, Christone „Kingfish“ Ingram, Robert Randolph, Samantha Fish, Eric Gales, ZZ Ward, Jackie Venson, und Larkin Poe beginnt am 5. Juli, Tickets und VIP-Pakete gibt es auf www.SerpentFestival.com.

            S.E.R.P.E.N.T. Festival Tour Poster | Download HIER

            Foto: Gene Kirkland High Res HIER

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            BlackRain veröffentlichen „Hot Rock Time Machine“!

            Foto: Julien Zannoni

            Nach einem kurzen Ausflug in eine nicht allzu ferne Vergangenheit, kehren die Sleaze-Metaller BlackRain heute zurück in die Gegenwart und liefern ihr neues Album

             Hot Rock Time Machine ab.

            Das Album enthält fünf Tracks von den Alben Lethal Dose Of… und fünf Tracks von It Begins – neu aufgenommen und neu abgemischt von Kissin Dynamite Frontmann Hannes Braun. Zehn Songs, die in der Vergangenheit begraben waren, wurden zu neuem Leben erweckt und sind ab sofort auf allen Streaming-Plattformen verfügbar.

            Aufgrund unvorhersehbarer Lieferprobleme verschiebt sich die physische Veröffentlichung leider auf den 17. Mai (via SPV).

            Zur Feier des Tages gibt es eine große Überraschung für alle BlackRain-Fans: die Band hat die erste Version des Musikvideos ihres Songs Overload aus dem Jahr 2009 aus dem Archiv ausgegraben und heute veröffentlicht. Nur wenige wussten von der Existenz dieses Videos – ein echter Leckerbissen! Das Video kann man sich HIER anschauen!

            Black Rain, Hot Rock Time Machine (2024)

            Hot Rock Time Machine Artwork | High Res hier

            „Hot Rock Time Machine“ Trackliste:

            1. Overloaded
            2. Baby Shot Me Down
            3. Wild, Wild, Wild
            4. She’s in Love
            5. Nobody But You
            6. Dancing on Fire
            7. Young Blood
            8. Shining Down On You
            9. Revolution
            10. Dead Boy

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