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CHAOSBAY veröffentlichen neue Single + Video „Passenger“

Das neue Album „2222“ erscheint morgen!

Die Berliner Progressive Metalcore Band CHAOSBAY entführt uns auf ihrem neuen Album „2222“, das am morgigen Freitag erscheint, in eine Utopie unserer Welt, und der Albumtitel verheißt es bereits: Es ist eine Reise in die Zukunft, die sich inhaltlich wie auch musikalisch als roter Faden durch die knapp 45-minütige Zusammenstellung von insgesamt 12 Songs zieht. 

Interessant wird es auch durch gleich mehrere bekannte internationale Gäste: Zusätzlich zu den bereits vorab veröffentlichten Songs „What Is War“ (mit Mirza Radonjica von der dänischen Band SIAMESE) und „Home“ (mit Alexia Rodriguez von der US-Band EYES SET TO KILL) erscheint heute, einen Tag vor Albumveröffentlichung, die neue Single „Passenger“ in Kollaboration mit Jake Oni von der kanadischen Band ONI. 

Im Gegensatz zu den meist düsteren, dystopischen Szenarien vieler Genre-Kollegen trauen sich CHAOSBAY an eine Art Anti-Apokalypse, die auf einer ideal verlaufenden weiteren Entwicklung der Menschheitsgeschichte fußt. Die Songs betrachten alles aus der Sicht eines Menschen, den es in das Jahr 2222 verschlägt. Er ist überrascht, wie viele heute noch unlösbar erscheinende Probleme mittlerweile überwunden sind. Eine rosarote Utopie oder vielleicht genau die mutige Vision, die wir als Gemeinschaft in Anbetracht der aktuell schwierigen Zeiten dringend benötigen, um konstruktiv nach vorne schauen zu können? 

Texter Jan Listing führt die Idee aus:

„Wir glauben an das Gute im Menschen. Das war der Ausgangspunkt dieser Geschichte. Weltuntergangsszenarien gibt es schon genügend. Außerdem sollte unsere Freude an Musik auch inhaltlich rüberkommen. Um psychisch gesund und handlungsfähig zu bleiben, braucht es den Glauben daran, dass auch schwierige Konflikte lösbar sein werden. Auf der rein technischen Seite hat sich die Menschheit in Form von genialen Erfindungen schon oft selbst übertroffen. Genau so fest glaube ich daran, dass wir es auch was unsere Werte betrifft schaffen werden, einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, und damit ein neues Zeitalter einzuläuten, in dem ein friedliches Miteinander möglich sein wird.“

Musikalisch betreten CHAOSBAY neue Sound-Welten und treiben dabei auch ihr unverkennbares Wechselspiel aus hemmungsloser Brutalität und unentrinnbarer Eingängigkeit auf die Spitze. In nahezu jedem Song steckt das Potenzial für einen epischen Stadionhit, der festivaltauglicher nicht sein könnte.

Die Band ergänzt:

„Wir haben seit der letzten EP angefangen, auch Songs gemeinsam zu schreiben. Im neuen Album stecken definitiv noch mehr gemeinsame Visionen und die Power jedes einzelnen Mitglieds als vorher. Es hat uns selbst unglaublich viel Kraft im Schreibprozess gegeben zu wissen, dass die Message des Albums so positiv ist und danach schreit, mit der größtmöglichen Entfaltung an Energie in Songs gepackt zu werden.“

Die neue Single „Passenger“ kann als Eingangstor in die Geschichte des Albumkonzeptes gesehen werden. Zu Beginn der Erzählung wird der Protagonist in der ihm noch fremden Welt mit offenen Armen empfangen und erfährt, dass eine Verschiebung der Wertvorstellungen stattgefunden hat, die jetzt ein Leben in Freiheit und Frieden ermöglicht. Mit dem immer wiederkehrenden Satz „Your journey has just begun“ wird aber auch klar, dass es auf dieser Reise noch einiges zu entdecken gibt.

Die Band über die Zusammenarbeit mit ONI und die neue Single:

„Jake Oni ist die perfekte Ergänzung für diesen Song. Die Shouts dieses Mannes sind einfach nicht von dieser Welt, das hat der Song gebraucht. Und auf das Einstiegs-Riff freuen wir uns live am meisten, denn es deutet schon an, dass einfach nur Eskalation angesagt ist, und zwar den ganzen Song hindurch. Dieses Lied macht einfach nur Spaß und deswegen haben wir uns ganz bewusst entschieden auch im Video zu zeigen, wie viel Spaß wir auf Tour und auf der Bühne haben. Das ist einfach die geilste Zeit unseres Lebens, und das verkörpert dieser Song für uns.“

CHAOSBAY Line-Up:

Jan Listing (Gesang, Gitarre)

Alexander Langner (Gitarre)

Matthias Heising (Bass)

Patrick Bernath (Drums)